Seit 1997 gibt es, auf Initiative des Vereins exil, die exil-Literaturpreise „schreiben zwischen den Kulturen“. Ein Projekt, aus dem so prominente AutorInnen wie Julya Rabinowich, Seher Çakir oder Dimitré Dinev hervorgegangen sind.
Seit 2007 beteiligen sich die WIENER WORTSTAETTEN an den exil-Literaturpreisen mit dem von ihnen gestifteten DramatikerInnenpreis.
Der Literaturpreis “schreiben zwischen den Kulturen” soll vor allem AutorInnen, die mit einer anderen Muttersprache aufgewachsen sind und in deutscher Sprache schreiben, ermutigen, sich mit ihrer Lebenssituation literarische auseinanderzusetzen. Ziel des Projekts ist es, neue literarische Talente zu entdecken, die aufgrund ihres neuen, oft unverstellten Blickes auf die deutsche Sprache imstande sind, dieser neue Impulse zu geben.
Alle Texte müssen von der Autorin oder vom Autor selbst in deutscher Sprache verfasst worden sein. Alle AutorInnen werden spätestens Anfang Oktober vom Ausgang des Wettbewerbs informiert.
Der Einreichung (in vierfacher) Ausfertigung sollen außerdem beiliegen: Kurzbiographie und Bibliographie, ein Foto sowie Adresse, Telefonnummer, und Email-Adresse.
Gesucht werden abendfüllende, noch nicht uraufgeführte Theaterstücke mit den Themen Identität, Flucht/Vertreibung, Integration bzw. dem Leben zwischen den Kulturen.