ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen, die aus einer anderen kultur und erstsprache kommen und in deutscher sprache schreiben
seit 1997 gibt es in wien auf initiative des vereins exil das projekt der exil-literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“.
autoren und autorinnen wie julya rabinowich und dimitrè dinev wurden durch das projekt entdeckt und haben in der edition exil ihre ersten texte und bücher veröffentlicht. sie konnten dadurch im öffentlichen kultur- und literaturbetrieb fuß fassen.
die exil-literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ sollen autorInnen, die nach österreich zugewandert sind ermutigen, sich mit ihrer lebenssituation literarisch auseinander zu setzen.
ziel des projektes ist es, neue literarische talente in österreich zu entdecken und zu fördern. autorInnen, die auf grund ihres neuen, oft unverstellten blickes auf die deutsche sprache imstande sind, dieser neue impulse zu geben. ihre arbeiten wollen wir in der edition exil der öffentlichkeit zugänglich machen. ihre literarische auseinandersetzung mit den themen fremdsein, anderssein, integration, identität wollen wir zum thema machen.
jährlich werden im rahmen der exil-literaturpreise preisgelder in höhe von 13.000,- euro in 8 kategorien vergeben. derzeit entscheiden jeweils 3 juryteams (bestehend aus jeweils 3 mitgliedern), die jedes jahr neu zusammengesetzt sind, über die vergabe der preise.
in kooperation mit verein kulturzentrum spittelberg, grazer autorInnenversammlung und wiener wortstaetten gefördert von: MA7/wienKultur bundeskanzleramt:österreich bm:bf wien7neubau
. preis (prosatext) : € 3.000,- 2. preis (prosatext): € 2.000,- 3. preis (prosatext): € 1.500,- lyrikpreis: € 1.500,- preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,- preis für schulklassen: € 1.000,- exil-jugend- literaturpreis: € 1.000,- exil-dramatikerInnenpreis: € 3.000,- (texte direkt an: www.wienerwortstaetten.at)
Teilnahmegebühr (EUR)
0.00 EUR
Text/Werk
unveröffentlicht
Genre/Kategorie
Kinder-/Jugendliteratur (Belletristik), Lyrik, Prosa, Kurzprosa
Thema
"schreiben zwischen den kulturen"
Teilnahmebeschränkungen
exil-literaturpreisträgerInnen sind von einer neuerlichen einreichung ausgeschlossen ein blatt mit kurzbiografie, foto der autorin oder des autors sowie postadresse, telefonnummer und email-adresse (bei schulklassen der lehrkraft) muss allen einreichungen beiliegen.
Beschreibung
ausschreibung exil-literaturpreise 2018
exil-literaturpreise 2018 - ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen, die aus einer anderen kultur und erstsprache kommen und in deutscher sprache schreiben
Bewerbung
teilnahmeberechtigt sind personen, die seit mindestens einem halben jahr in österreich leben. alle arbeiten müssen in vierfacher ausfertigung und in deutscher sprache eingereicht werden, vom autor oder der autorin selbst in deutscher sprache verfasst und bis zum zeitpunkt der einreichung unveröffentlicht sein.
die texte sollen den umfang von 10 normseiten (1800 zeichen pro A4 seite) nicht überschreiten und sich im weitesten sinne mit den themen fremdsein, anderssein, identität, leben zwischen kulturen auseinandersetzen. für einreichungen von schulklassen gilt eine maximale seitenzahl von 35 normseiten. mit der annahme des preises tritt die autorin oder der autor die veröffentlichungsrechte an dem prämierten text an die edition exil ab. eine rücksendung der eingereichten texte an die autorInnen ist nicht möglich.
die jurysitzungen finden im juni und juli 2018 statt. alle teilnehmerInnen werden spätestens im september 2018 vom ausgang des wettbewebs informiert.
einsendungen an: verein exil, stiftgasse 8, 1070 wien, verein.exil@inode.at kennwort: "exil-literaturpreise" einsendeschluss prosa, lyrik, drama: 30. april 2018 schulprojekte, jugendtexte: 30. juni 2018
Verleihung
die preise werden im herbst 2018 bei der BUCHwien verliehen. die prämierten texte erscheinen in einem buch der edition exil.
Gestiftet von/Sponsoren
MA7/wienKultur bundeskanzleramt:österreich wien7neubau
Schlagworte
Literaturpreis, Exil, Kulturen
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