Förderpreis Komische Literatur

30. Juni 2020

Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor

Der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor wird von der Stiftung Brückner-Kühner und der Stadt Kassel seit 1985 jährlich vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und zeichnet Schriftsteller aus, deren Werk von Komik und Groteske auf hohem künstlerischen Niveau geprägt ist. Der Preis wurde bis 1996 auch an Literaturwissenschaftler verliehen, deren Forschung sich mit diesem Feld beschäftigt; seither geht er ausschließlich an Künstler.

Die Vergabe erfolgt nicht aufgrund eines Wettbewerbs oder der Begutachtung von Anträgen, sondern aus der Beobachtung des Literaturbetriebs durch den Stiftungsrat. Bewerbungen sind also nicht möglich. Da die jährliche Preisverleihung seit 2007 nicht mehr im November, sondern im Februar stattfindet, ergab sich für das Jahr 2006 eine Zäsur.

Förderpreis Komische Literatur

Seit 1999 vergibt die Stiftung Brückner-Kühner zusammen mit der Stadt Kassel den „Förderpreis Komische Literatur“ zum „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“.

Der mit 3000 Euro dotierte Förderpreis wird auf Vorschlag von Verlagen an Autorinnen und Autoren vergeben, die auf Deutsch schreiben und noch am Anfang bzw. in einer frühen Phase ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen. Der Stiftungsrat hat beschlossen, die früher bestehende Altersbeschränkung von 35 Jahren auszusetzen. Die Autorinnen und Autoren sollten bereits Werke veröffentlicht haben, die auf hohem künstlerischen Niveau vom Komischen geprägt sind. Auch Theaterstücke, Bilder-, Hör- und Drehbücher oder elektronische Publikationsformen können eingereicht werden. Der Preis wird für das bisherige Gesamtwerk vergeben.

Verlage sind herzlich eingeladen, jeweils eine Autorin oder einen Autor aus ihrem Programm vorzuschlagen. Selbstbewerbungen von Autorinnen und Autoren sind dagegen nicht möglich. Einsendungen mit drei Belegexemplaren pro Titel (gern auch mehrere pro Vorschlag) sowie Informationsmaterial (Biobibliografie, Rezensionen, Interviews etc., gern digital) sind bis spätestens 30. Juni erbeten an die Adresse der Stiftung. Sollte der Verlag eine Autorin oder einen Autor, die bereits einmal vorgeschlagen wurden und den Preis noch nicht erhalten haben, noch einmal ins Rennen schicken wollen, so ist auch dies willkommen.

 

Verlage sind herzlich eingeladen, jeweils eine Autorin oder einen Autor aus ihrem Programm vorzuschlagen. SELBSTBEWERBUNGEN von Autorinnen und Autoren sind dagegen NICHT möglich. Einsendungen mit drei Belegexemplaren pro Titel (gern auch mehrere pro Vorschlag) sowie Informationsmaterial (Biobibliografie, Rezensionen, Interviews etc., gern digital) sind bis spätestens 30. Juni 2020 erbeten an die unten stehende Adresse. Sollte der Verlag eine Autorin oder einen Autor, die bereits einmal vorgeschlagen wurden und den Preis noch nicht erhalten haben, noch einmal ins Rennen schicken wollen, so ist auch dies willkommen.

Stiftung Brückner-Kühner
Hans-Böckler-Str. 5
34121 Kassel

Kontaktmöglichkeit

Stiftung Brückner-Kühner
Hans-Böckler-Straße 5
34121 Kassel
post[at]brueckner-kuehner.de