Grenzgänger Europa und seine Nachbarn - Recherchestipenium)

31. Oktober 2016
 

Begegnung und Dialog

Grenzgänger Europa und seine Nachbarn

 
Ein Programm der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin

Autoren können Unterstützung erhalten bei Recherchen in Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie Nordafrikas für Veröffentlichungen, die die Rechercheregion grenzüberschreitend thematisieren und für ein breites Publikum aufbereiten. Die Veröffentlichungen sollen zu Diskussionen anregen, den Dialog und das gegenseitige Verständnis fördern und können unterschiedliche Themenbereiche, Länder und historische Epochen umfassen. Das Genre kann von literarischer und essayistischer Prosa, Fototextbänden, Kinder- und Jugendbuchliteratur über Drehbücher für Dokumentar- und Spielfilme bis zu Hörfunkbeiträgen reichen. Bewerbungstermine: jährlich zum 30. April und 31. Oktober. Die Bewerbungen nimmt das Literarische Colloquium entgegen. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die Entscheidung wird voraussichtlich jeweils Mitte Juli bzw. Mitte Januar mitgeteilt.

Willkommen sind Bewerbungen von Newcomern und renommierten Autoren gleichermaßen.
 
Grenzgänger Europa und seine Nachbarn
 

Die Robert Bosch Stiftung unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin Autoren bei den Recherchen für deutschsprachige Veröffentlichungen, die Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Nordafrika als Thema grenzüberschreitend und für ein breites Publikum aufbereiten. Die Veröffentlichungen sollen zu Diskussionen anregen, den Dialog und das gegenseitige Verständnis fördern und können unterschiedliche Themenbereiche, Länder und historische Epochen umfassen.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Lyrik, Fototextbände, Kinder- und Jugendbücher, aber auch andere Formen wie Drehbücher für Dokumentarfilme, Spielfilme und Hörfunkbeiträge.

Die "Grenzgänger" können ihre Werke zudem in öffentlichen Veranstaltungen präsentieren. Für die Durchführung dieser Veranstaltungen stellt die Robert Bosch Stiftung Mittel zur Verfügung. Interessierte Institutionen können finanzielle Unterstützung für Grenzgänger-Veranstaltungen beantragen.

Was kann gefördert werden?
Es können pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000 Euro / 4.000 Euro / 6.000 Euro / 8.000 Euro / 10.000 Euro / 12.000 Euro beantragt werden, abhängig von Rechercheaufwand und -dauer. Damit sollen die Kosten für Reise, Unterkunft, Verpflegung, Visa und Dolmetscher abgedeckt sowie die Lebenshaltungskosten während der Recherche bezuschusst werden.

Was kann nicht gefördert werden?
- Fachwissenschaftliche Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Reiseführer, Sammelbände, Theaterprojekte und Übersetzungsprojekte (hier habe ich "Lyrik" gestrichen)
- Verlags- und Produktionskosten
- Allgemeine Arbeitsmittel, Bürokosten und Infrastrukturmaßnahmen
Zweitbewerbungen und Bewerbungen, die mehrere Projekte umfassen, sind nicht möglich.



Folgende Länder können für Recherchen bereist werden:

Ägypten, Albanien, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus/Weißrussland, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Griechenland, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Kroatien, Lettland, Libyen, Litauen, Marokko, Mazedonien, Mongolei, Montenegro, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Russische Föderation, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tadschikistan, Tschechien, Tschetschenien, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn und Usbekistan.

Die Robert Bosch Stiftung fördert die Präsentation der Grenzgängerwerke in öffentlichen Veranstaltungen.

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Bewerbung

Literarisches Colloquium Berlin
Inga Niemann
Telefon 030 816996-64

Veranstaltungen

Literarisches Colloquium Berlin
Nadja Grabsch
Telefon 030 816996-33

Kontakt in der Stiftung

Christian Strob
Telefon 0711 46084-683
Elisabeth van Gelder
Telefon 0711 46084-146