Grenzgänger Rechercheförderung

31. Oktober 2018

bhängig vom Reiseland kann eine Rechercheförderung von bis zu 15.000 Euro beantragt werden.

Beantragt werden können:

  1. Ein Zuschuss zu den Reisekosten für die An-, Weiter- und Rückreise in das Zielland/ die Zielländer in Höhe von maximal 2.500 €;
  2. Ein Zuschuss zu Übernachtungskosten und Verpflegungsmehraufwendungen für max. 31 Tage (bis max. 8.000 €), der auf der Grundlage der vom Bundesfinanzministerium festgelegten Pauschalbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten im Ausland berechnet wird;
  3. Ein Zuschuss zur Werkerstellung für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Recherchereise in Höhe von 1.500 € pro Monat für insgesamt max. 3 Monate.

Teilnahmegebühr (EUR)

0.00 EUR

Text/Werk

unveröffentlicht

Vergabe an

Alle

Genre/Kategorie

Belletristik, Drehbuch, Feature, Hörspiel, Kinder-/Jugendliteratur (Belletristik), Kinder-/Jugendliteratur (Sachbuch), Kinderbuch, Lyrik, Prosa, Kurzprosa, Roman, Sachbuch

Thema

Förderung von Recherchereisen in Ländern Afrikas, Asiens und Europas

Teilnahmebeschränkungen

keine

Beschreibung

Grenzgänger-Rechercheförderung

Das Förderprogramm Grenzgänger, das die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Literarischen Colloquium Berlin durchführt, wird vom 1. September bis zum 31. Oktober 2018 erneut ausgeschrieben. Erstmals sind Bewerbungen für alle Länder Afrikas möglich.

Das Programm fördert internationale Rechercheaufenthalte von Autoren, Filmemachern und Fotografen (m_w), die relevante gesellschaftliche Themen und Entwicklungen aufgreifen und sich differenziert mit anderen Ländern und Kulturen auseinandersetzen. Ziel des Programms ist es, die Entstehung künstlerischer Werke zu unterstützen, die bestehende Stereotype durchbrechen und einem breiten Publikum neue Perspektiven auf die Vielfalt und Vielschichtigkeit anderer Gesellschaften öffnen.

Die Grenzgänger-Rechercheförderung kann für Werke literarischer und essayistischer Prosa, Lyrik, Fototextbände, Kinder- und Jugendbuchliteratur, Drehbücher für Dokumentar- und Spielfilme, Hörfunkbeiträge und Multimediaproduktionen beantragt werden. Die Höhe der Förderung wird in Abhängigkeit von den Reiseländern gewährt und kann bis zu 15.000 Euro betragen. Die detaillierte Berechnung erfolgt unkompliziert mit Hilfe des Online-Bewerbungsformulars.

Autoren, Filmemacher und Fotografen (m_w) aus dem deutschsprachigen Raum können sich für Recherchen in folgenden Ländern und Regionen bewerben:

  • Afrika (alle Länder der Afrikanischen Union)
  • Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie Zentralasien
  • China (inkl. Taiwan, Hongkong und Macao), Japan, Indien, Indonesien und Vietnam

Außerdem haben Autoren, Filmemacher und Fotografen aus China (inkl. Taiwan, Hongkong und Macao), Indien, Indonesien, Japan und Vietnam die Möglichkeit, Förderungen für Recherchen in Deutschland zu erhalten.

Ausführliche Informationen, eine Auflistung der Rechercheländer sowie den Link zum Online-Bewerbungsportal finden Sie unter:

www.grenzgaengerprogramm.de

Nicht gefördert werden fachwissenschaftliche Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Theaterprojekte, Reiseführer, Sammelbände, Übersetzungsprojekte, Verlags- und Produktionskosten, allgemeine Arbeitsmittel, Bürokosten und Infrastrukturmaßnahmen.

 

 

 

 

 

Bewerbung

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online über das Bewerberportal der Robert Bosch Stiftung 

http://www.bosch-stiftung.de/de/projekt/grenzgaenger/ausschreibung

Folgende Dokumente müssen mit der Bewerbung hochgeladen werden:

- Tabellarischer Lebenslauf
- Exposé

- Interessenserklärung oder Vertrag von: Verlag, Sender, Agentur, Produktionsfirma oder renommierter Nachrichtenplattform aus dem deutschsprachigen Raum (kein Book-on-Demand)

- Bereits veröffentlichte Texte, Filme oder Hörfunkbeiträge, Fotos, Multimedia-Publikationen und/oder Rezensionen als Datei. Die Arbeitsproben sollten dem geplanten Vorhaben inhaltlich und formal möglichst nahe kommen. Fotobände können separat per Post ans LCB gesendet werden. Bitte beachten Sie, dass wir außer Fototextbänden keine postalisch eingesandten Arbeitsproben mehr annehmen.

Filme, Hörfunkbeiträge, Multimedia-Publikationen oder Fotos können als Vimeo- oder Websitelinks bereitgestellt werden.

 

Kontaktmöglichkeit

Inga Niemann

Literarisches Colloquium Berlin e. V.

Am Sandwerder 5

14109 Berlin

Tel. 030/81 69 96 64

niemann@lcb.de

sowie

Nadja Grabsch

Literarisches Colloquium Berlin e. V.

Am Sandwerder 5

14109 Berlin

Tel. 030/81 69 96 33

grabsch@lcb.de

Vergabeturnus

halbjährlich zum 30. April und 31. Oktober