Opus Primum - Förderpreis der VolkswagenStiftung für die beste Nachwuchspublikation des Jahres

15. August 2016

Mit diesem Förderpreis möchte die VolkswagenStiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs stärken und unterstreichen, dass Wissenschaftsvermittlung für die deutsche Forschung eine zentrale Aufgabe ist.

Der Förderpreis Opus Primum der VolkswagenStiftung für die beste Nachwuchspublikation des Jahres ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zusammen mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis verliehen.

Einsendekriterien

Die Ausschreibung für den Opus Primum Förderpreis 2016 startet am 4. April und endet am 15. August 2016.

Opus Primum richtet sich an junge Wissenschaftler(innen), die in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein sollten. Prämiert wird eine deutschsprachige Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität, die gut lesbar geschrieben und auch einem breiten Publikum verständlich sein muss. Für den Preis können Bücher mit einem Erscheinungsdatum zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 15. Oktober 2016 eingereicht werden. Beteiligen können sich Verlage mit jeweils bis zu drei Titeln, die von einem Autor, einer Autorin oder einem Autorenduo verfasst wurden; Selbstbewerbungen sind nicht möglich.

Preisverleihung und Preisgeld

Opus Primum wird am 23. November 2016 zusammen mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis in Schloss Herrenhausen verliehen.

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ist zur eigenen Weiterbildung im Forschungsfeld, dem Besuch von wissenschaftlichen Konferenzen oder zur Anschaffung von Literatur für Forschungsvorhaben gedacht.  

Beirat

Ein Beirat kürt aus allen Einsendungen die beste Nachwuchspublikation des Jahres. Mitglieder des Beirats sind:
Prof. Dr. Gabriele Clemens, Professorin für Europäische Geschichte, Universität Hamburg
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär, VolkswagenStiftung (Vorsitz)
Dr. Ulrich Kühn, Redakteur, Norddeutscher Rundfunk
Prof. Dr. Jürgen Renn, Direktor, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
Christian Schwägerl, Wissenschaftsjournalist und Autor
Prof. Dr. Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität, Universität Bonn
Jutta von Campenhausen, Wissenschaftsjournalistin und Autorin