Keine Eigenbewerbung möglich.
1988 stiftete der Deutsche Literaturfonds den Paul-Celan-Preis, der zur Auszeichnung einer herausragenden Literaturübersetzung ins Deutsche verliehen wird. Er ist für ein belletristisches Werk bestimmt, das lieferbar und in einem deutschsprachigen Verlag erschienen ist. Die Dotierung beträgt 15.000 Euro, die Verleihungen finden seit vielen Jahren während der Frankfurter Buchmesse statt.
Neben der Jury können auch Verlage Kandidaten für die Auszeichnung vorschlagen.
Die Jury wird für jeweils drei Jahre vom Kuratorium benannt. Ihr gehören seit 2016 an: Burkhart Kroeber, Gabriele Leupold, Miriam Mandelkow, Gunther Nickel.
Verlage können Vorschläge für die Vergabe des Paul-Celan-Preises 2019 einreichen. Erforderlich sind fünf Exemplare des übersetzten Werks, ein etwa zwanzig Seiten umfassender Auszug aus dem Original sowie eine Biobibliographie der Übersetzerin oder des Übersetzers.
Bewerbungsstelle:
Deutscher Literaturfonds e.V.
Alexandraweg 23
D-64287 Darmstadt
info(at)deutscher-literaturfonds.de http://www.deutscher-literaturfonds.de