process*in magazin sucht Beiträge

21. Januar 2022

Beschreibung

„A writer, I think, is someone who pays attention to the world.“ sagt Susan Sontag. Sie meint in dieser Aufmerksamkeit, in diesem Lauschen an die Welt einen Akt der konzentrierten Versunkenheit zu finden – eine Respektbezeugung, eine Hinwendung – der den Menschen und die Welt zu verbinden scheint und somit ein sich Hingeben, ein Zurückbekommen, eine wellenartige Bewegung entstehen lässt, die den Menschen, im speziellen die Autor*innenschaft, befeuern kann und soll. 

Unsere zweite Ausgabe des process*in magazine widmet sich in dieser Hinwendung der Prosa und all ihren Spielarten, die darin verborgen liegen (von experimenteller Prosa, zur lyrischen/poetischen und auch das Mono- und Dialoghafte soll hierbei mitgedacht werden). 

Jede Einreichung darf zwischen 8-12 Normseiten umfassen und sollte eine Zeichenanzahl von (20.000 inkl. Leerzeilen nicht überschreiten). Schickt uns gerne wieder Fotos/Kopien eurer Notizbuch-Einträge, unterschiedliche Strichfassungen eurer Werke und gebt uns Einblicke in euer persönliches Schreiben, in euren Schreibprozess. 

Wir freuen uns auch über Einreichungen aus dem Feld der Übersetzung und euren Prozess des erstmaligen Lesens hin zum ausformulierten Text in neuer Sprache (hierbei ist es wichtig, dass die Übersetzung ins Deutsch oder Englisch ist).

 

Texteinreichungen schickt uns bitte im Format doc/docx/pdf, Bildeinreichungen bitte im Format jpg/png an texte@processin.eu 

Einsendeschluss: 21. Jänner 2022

 

Jede Ausgabe umfasst zwischen 6-8 Autor:innen, die sich wiederum aus Anfragen der Redaktion und den uns zugesandten Texten zusammensetzt. Besonders wollen wir BIPOC, FINTA*, Personen mit Be_hinderung und Personen, die noch nicht veröffentlicht haben, dazu einladen, ihre Texte einzureichen.

 

Wir freuen uns sehr und bedanken uns recht herzlich für Euer Vertrauen,

euer process*in-Team (Martin, Raoul, Sarina, Simoné,Armela