Robert Bosch Stiftung und LCB fördern Recherchereisen nach Osteuropa und China

31. Oktober 2008

Robert Bosch Stiftung und LCB fördern Recherchereisen nach Osteuropa und China

Das Förderprogramm „Grenzgänger“, das die Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin
(LCB) durchführt, wird zum 31. Oktober erneut ausgeschrieben. Erstmals
werden auch Recherchen in China sowie Kinder- und Jugendbuchprojekte
gefördert. Es können pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000
bis 10.000 € beantragt werden.

Wer Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder China entdecken will, wer
eine deutschsprachige Veröffentlichung plant und auf Recherchereise
aufbrechen möchte, kann sich um Förderung bewerben. Gesucht werden
Autoren, die Informationen aus erster Hand sammeln und authentische
Orte besuchen wollen und einen eigenen Blick wagen. Die
Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum erreichen können, zu
Diskussionen anregen und zu mehr Verständnis für die Länder Mittel-,
Ost- und Südosteuropas und China beitragen.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Foto(text)bände,
Kinder- und Jugendbücher, aber auch Drehbücher für Dokumentarfilme und
Hörfunkbeiträge.

Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2008 an das LCB zu richten:
Inga Niemann, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin, Telefon 030/816996-64,
E-Mail:

niemann@lcb.de
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Informationen, Bewerbungsunterlagen und Veröffentlichungen der bisher geförderten „Grenzgänger“ unter www.lcb.de/grenzgaenger und www.bosch-stiftung.de/grenzgaenger