Heeb, Robert

Robert Heeb
1937 in Bern geboren, jetzt in Allschwil in der Schweiz wohnend, widmete sich im Studium und im an­schlie­ßenden Berufsleben ganz der Musik. Bis zu seinem 65. Lebensjahr war er Singlehrer und Chordirigent.
Das Schreiben begleitete ihn sein ganzes Leben, doch erst jetzt im Ruhestand kann er Gedichten und Prosa genügend Zeit widmen.

Heebs Schreiben zeigt uns den Menschen als Suchenden nach „... dem Sinn der Stille / Nach dem Sinn des Werdens und Vergehns“. Ein Prozess, der ihn in seiner ganzen Emotionalität und Geistigkeit erfasst: „Tauche ein in tausend Träume / Verlier mich in den Labyrinthen / Weiter Räume“.  Auch wenn diese Suche bis zur eigenen Verwirrung führt, beibt sie für Heeb der einzig mögliche Weg zur Selbsterkenntnis:

„... Hinter den Sternen
Vergessene Welten
Und Stille
Horche hindurch
Verstehe die Stille
Erkenne die Leere
Erblicke das Nichts
Das in mir tobt
Und im Gewirr
Der schimmernden Farben
Umschließt mich das Schwarz“

Ein Band von sprachlicher Musikalität, einfühlsam und angefüllt mit Bildern, die beim Leser verfangen, einen anderen Blick auf die Wirklichkeit und auf sich selbst ermöglichen.

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