Kulturschocker

m Oktober 2018 gründete der Malteser Hilfsdienst in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie die Poetry Slam Gruppe. Angesiedelt ist das Projekt im Integrationsdienst der Malteser, sodass Antonia Wengert (Referentin und Leiterin des Dienstes) und Amira Racho (ehrenamtlich tätig) für das Projekt verantwortlich sind. Amira Racho hatte inspiriert von dem Poetry Slam Text „Alchemie“ von Babak Ghassim die Idee zu dem Projekt. Amira: „Mir ging es darum ein neues Format zu schaffen, was modern ist und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, ehrlich und offen über ihre Gefühle und ihr Leben zu schreiben“.
Damit wandte Amira sich an den Integrationsdienst der Malteser und traf auf Antonia Wengert. Antonia: „Wir beide waren uns schnell einig, dass das wirklich etwas Großes und Wichtiges für Jugendliche werden kann.“
Unser Ziel war es, Menschen eine Stimme zu geben und Jugendliche und junge Erwachsene dazu zu motivieren, Dinge kritisch zu hinterfragen und über Sachverhalte zu diskutieren. Wir wollten eine Gemeinschaft schaf-fen, die sich aus den unterschiedlichsten Nationen zusammensetzt und so ganz verschiedene Sichtweisen und Gesprächsthemen mit einbringen kann. Uns ging es immer um den Zusammenhalt und das Zusammenwachsen und weniger um die Konkurrenz und den Wettkampf, der bei den typischen Poetry Slam-Wettbewerben auf der Bühne vorausgesetzt wird. In unserer Gruppe ist es wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen, aneinander zu wachsen und von den anderen zu lernen. Es war uns wichtig, Menschen zu erreichen, die etwas zu sagen haben. Die ihre Geschichte erzählen wollen und auf etwas aufmerksam machen möchten.
Und so hat sich unsere Gruppe dann entwickelt:

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