Scotti, Hanna

 

 

Hanna Scotti  (* 1946 )
neben Familie, Studium und Beruf arbeitete sie dreißig Jahre im Bereich Schauspiel, Regie und Impro - Theater mit Erwachsenen, Kindern, Menschen mit  Suchterkrankungen sowie seelischen und körperlichen Handicaps. Seit zehn Jahren ist sie ausgebildete Clownin und begleitet Kranke und sterbende Menschen.
      
Sie fokussiert Momentaufnahmen des Alltäglichen und findet ihre Freiheit und Stärke auf Pilgerwegen, kuschelt sich in die Warft einer Hallig, stellt närrische Fragen im Bremer Dom und schafft stille, lebendige Begegnungen in Fußgängerzonen brodelnder Großstädte.
Vom experimentellen Aufbruch der Literatur des Nachkriegsdeutschlands inspiriert, verarbeitet sie das Erleben ihres  Weltenbürgerinnendaseins in einer Art  Alltags – oder Real Poesie.
Aus Afrika brachte sie den „groove“, aus  Asien „die Stille“ des Zen mit und webt das in ihre künstlerischen Arbeiten ein. Ihre  Texte, Zeichnungen, Fotografien und ihr Spiel sind davon geprägt.
Den zeitgenössischen Lyrikern der 60-iger und 70-iger Jahre, davon ganz besonders Rolf Dieter Brinkmann fühlt sie sich verbunden.
Hanna Scotti lebt und arbeitet mit ihrer Freundin und Weggefährtin
Wiebke in Bremen.

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