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Stefanie Dominguez liest am 3. März in der pro vita in Vechta
Prosa und Lyrik liest Stefanie Dominguez am 3. März um 15.00 Uhr in der pro Vita in Vechta.
Stefanie Dominguez
1996 in Paderborn geboren und studiert zurzeit Psychologie an der Universität Bielefeld. Bisher veröffentlichte sie lyrische Texte in diversen Anthologien und Lyrikbänden. Zwei ihrer Kurzgeschichten erschienen in Lehrbüchern für das Fach Deutsch des Schöningh-Verlags, eine davon ebenfalls in der Lokalzeitung Neue Westfälische.
Im Geest-Verlag erschienen
Dominguez. Stefanie - Damals unter Stachelbeeren. Gedichte
Hier ein kleiner Auszug aus dem Band
Gier
Nimm dir noch ein Stück vom Kuchen. Die andern sind schon satt, was soll ich da noch teilen?
Hungrig bist du, lechzt nach mehr. Ein Stück schadet nicht, ein zweites auf dein Wohl.
Glücklich hungernd reicht uns auch der Krumen. Nimm du nur,
Berne bringt an diesem Sonntag: "VILLA VIVALDI" mit E. Champollion, Ensemble Volcania, Daniel Sepec Barockmusik und mehr in der Barockkirche -- Die große Vivaldi-Feier in der kleinen Konzertkirche Warfleth
"VILLA VIVALDI" mit E. Champollion, Ensemble Volcania, Daniel Sepec
Barockmusik und mehr in der Barockkirche -- Die große Vivaldi-Feier in der kleinen Konzertkirche Warfleth
SO 3. März 2019, 17:00 -- Einlass: 16:00
Ca. 150 Minuten Musik + zwei Pausen
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ENSEMBLE VOLCANIA:
Elisabeth Champollion – Blockflöte und Leitung Franciska Anna Hajdu, Henriette Otto – Violine Yuko Hara – Viola Jule Hinrichsen – Violoncello Rüdiger Kurz – Kontrabass Pedro Alcacer Doría – Gitarre Luise Enzian – Harfe
Gast: Daniel Sepec – Violine solo
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Programm: Teil 1. SOLI Giovanni Maria Trabaci (1575-1647): Ancidetemi Pur (Harfe solo – Luise Enzian) György Kurtág (*1926): Vagdalkozós (Zerren-reißen); Népdalféle (Im Volkston); Perpetuum mobile (Viola solo – Yuko Hara)
Johann Sebastian Bach (1685–1850): Allemande+Courante aus BWV 1007 G-Dur (Cello solo – Jule Hinrichsen)
Santiago de Murcia (1673–1739): Fandango (Gitarre solo – Pedro Alcacer Doría)
Stefano Scodanibbio (1956–2012): e/statico (Kontrabass solo – Rüdiger Kurz)
J.S. Bach: Adagio aus BWV 1001 g-Moll (Violine solo – Henriette Otto)
Trad. ungarische Volksmusik: Becei pontozó (Violine solo – Franciska Anna Hajdu)
Teil 2. ENSEMBLE
Antonio Vivaldi (1678–1741): Concerto RV 114 C-Dur Allegro – Adagio – Ciaccona (Streicher und basso continuo)
Mark Scheibe (*1968): „Villa Vivaldi" (Blockflöte, Violine, Streicher und basso continuo)
Vivaldi: Concerto RV 104 g-Moll „La Notte" Largo – Presto (Fantasmi) – Largo (Il Sonno) – Allegro (Blockflöte, Streicher und basso continuo)
Vivaldi: Concerto RV 343 A-Dur Allegro – Largo – Allegro (Violine, Streicher und basso continuo)
TEIL 3 ENSEMBLE
Vivaldi: Concerto RV 157 g-Moll Allegro – Largo – Allegro (Streicher und basso continuo)
Moritz Eggert (*1965): „Traité des Passions" Freude – Trauer – Hass – Liebe – Verlangen – Bewunderung (Blockflöte, Violine, Streicher und basso continuo)
Vivaldi: Concerto RV 443 C-Dur Allegro – Largo – Allegro molto (Blockflöte, Streicher und basso continuo)
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Bestellung, Infos: R. Rakow tel. 04406-920046, berne-bringt@t-online.de Platzvergabe nach Bestelleingang
Vorverkauf: Brake -- Tierarztpraxis Dr. Ursula Gässlein Elsfleth -- Buchhandlung Leselust Oldenburg -- Buchhandlung Libretto
Parken: Am Friedhof, Bauernstraße, Warflether Helmer, Zollstraße (An der Deichstraße selbst dürfen im Bereich der Kirche (20-er-Zone) keine Fahrzeuge abgestellt werden, um Probleme mit Linienbussen, Rettungsfahrzeugen, landw. Gespannen und abendlichen Rossen von vornherein zu vermeiden.)
Förderhinweis: Wir danken der Stiftung Niedersachsen, unserem Partner Musikland Niedersachsen sowie allen weiteren Förderern für ihre Unterstützung: NDR Musikförderung Niedersachsen, EWE Stiftung, Fischer und Plath GmbH, Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, Waldemar Koch Stiftung.
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JAHRES-AGENDA
1 So 06.01.19*~, 17:00 Theo Plath, Fagott Ionian Ilias Kadesha, Violine Vashti Hunter, Violoncello Bach, Purcell, Holliger, Xenakis u.a.
2 So 10.02.19*, 17:00
Eva Resch, Sopran Eric Schneider, Klavier Schubert „Winterreise" (Teil 2) Lieder von Schreker. Schönberg, Ullmann (Teil 1)
3 So 03.03.19*~, 17:00 Ensemble Sepec, Elisabeth Champollion, Daniel Sepec (zusammen 9 Musiker): „Villa Vivaldi" Vivaldi und die Moderne. Concerti von Vivaldi u.a. 4 So 17.03.19~, 17:00 Niek Baar, Violine -- Ben Kim, Klavier Schumann Robert und Clara, JS Bach, Schnittke
5 So 14.04.19~, 18:00 Nina Tichman, Klavier Schubert: alle Sonaten, Konzert 1 / 3
6 So 05.05.19*~, 18:30 Konzertlesung: Dagmar Manzel (Doch doch, die TATORT-Kommisarin!), Lesung, Gesang Helmut Oehring, Komposition, Lesung, Felix Kroll, Akkordeon Damir Bacikin, Trompete: Konzertlesung mit Musik und Gesang
7 So 19.05.19*~, 18:00 Minguet-Quartett Haydn, Mendelssohn, Gubaidulina, Suk, Mahler, Widmann, Rusconi u.a.
8 So 09.06.19~ 18:30 „IV. Warflether Liederpfingsten": Ania Vegry, Sopran -- Ronan Colett, Bariton -- -- Nicholas Rimmer, Klavier Faure, Schumann, Liszt u.a. 9 Mo 10.06.19~, 18:30 „IV. Warflether Lieder-pfingsten": Besetzung: wie vor Schumann, Liszt, Schubert
10 So 28.07.19*. 17:00 Asasello-Quartett „Neunzig Jahre Günter Berger" Streichquartette (Nr. 3, 4, 5, Uraufführungen)
11 So 25.08.19, 18:30 Ruth Forsbach, Klavier Uta Schmitter-Kilsch, Klavier Bach/ Rheinberger: „Goldberg-Variationen" für zwei Klaviere
12 So 08.09.19*~, 18:30 Trio Gaspard (Kadesha, Hunter, Rimmer) und Luka Fritsch, Schauspiel und Tanz „Querfleet - Seltene Septemberklänge" Auftaktkonzert: Bernd Alois Zimmermann: „Presence -- Balett blanc", Violin Sonate 1, Franz Schubert Trio, Rondo 13 Do 03.10.19, 18:00 Leonhard Elschenbroich, Violoncello Alexej Grynyuk, Klavier Schostakowitsch, Schnittke, Prokofjev u.a. Schüler, Studenten, Azubis, Erwerbslose und Geburtstagskinder haben freien Eintritt. Zusätzlicher Sozialtarif. Warfleth-Karte. 14 So 17.11.19~, 17:00 Tanja Tetzlaff, Violoncello Florian Donderer, Violine Bach, Ravel, Kodaly, Martinu pp.
15 So 15.12.19~, 17:00 Alexei Grynyuk, Klavier Liszt h-Moll, Mussorgsky Bilder einer Ausstellung, Schubert D 959
* Konzert mit Erst-/ Uraufführung / Premiere ~ Konzert in drei Teilen (mit zwei Pausen)
Organisation: R. Rakow tel. 04406-920046 | berne-bringt@t-online.de
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2. KARTEN
Normalfall ist die Vergabe der Plätze über Telefon und Mail. Nach Überweisung des Eintrittspreises wird dem Besteller in einer Mail die Platznummer des für ihn fest reservierten Platzes mitgeteilt (zwei bis drei Tage vor dem Konzert). Einige Karten gelangen an Vorverkaufsstellen. Dortige Kartenkäufer sind gut beraten, umgehend telefonisch (04406-920046) oder per Mail um Zuweisung einer Platznummer zu bitten.
Vorverkaufsstellen:
BRAKE
Tierarztpraxis Dr. Ursula Gässlein, Stedinger Landstr. 92, Brake-Kirchhammelwarden
ELSFLETH
Buchhandlung Leselust
OLDENBURG
Buchhandlung Libretto
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3. KONZEPT
"Berne bringt" wird veranstaltet von der Gemeinde Berne und betreut von Reinhard Rakow. Die Konzerte finden statt in der als Konzertkirche genutzten "Deich-" oder "Schifferkirche" St. Marien. Die Warflether Konzerte punkten mit hohem Niveau der Programme und der Interpreten; überdies sind die meisten Konzerte einzigartig auch insofern, als sie eigens und ausschließlich für Warfleth konzipiert wurden. Was man in Warfleth erlebt, wird anderswo nicht geboten. "Berne bringt ..." zeichnet sich aus durch außergewöhnliche Programminhalte, hochkarätige Interpretationen und niedrige Preise. Es vermittelt die Bekanntschaft mit Weltstars "zum Anfassen" auch bei schmalem Geldbeutel.
Der Eintritt für Schüler, Studenten, Auszubildende, Geburtstagskinder und Erwerbslose ist frei.
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4. REAKTIONEN
"Berne bringt ... "
in der taz
http://www.taz.de/!157889/
im WESER-KURIER
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Weltstars-zum-Anfassen-_arid,1061902.html
und im NWZ-Feuilleton
http://www.nwzonline.de/kultur/ausgedehnte-feier-am-warflether-weserdeich_a_14,7,2966445096.html
„Musik am Weserdeich: Eine wirklich unerhörte Sache!"
Nordwest-Zeitung 19.05.2014 Musik Ausgedehnte Feier am Warflether Weserdeich von Horst Hollmann
Natürlich gelingt auch Reinhard Rakow nicht die Quadratur des Kreises. Aber der Schriftsteller und Kultur-Organisator aus Berne in der Wesermarsch stellt zumindest etwas in dieser Richtung auf die Beine. Er betreut und belebt seit sechs Jahren in der Konzertkirche Warfleth am Weserdeich eine Musikreihe. Die ist einerseits kein Geheimtipp mehr, weil fast immer alle 150 Plätze besetzt sind und Kenner selbst aus Berlin, Hamburg oder Frankfurt kommen. Andererseits aber ist sie eben doch ein Geheimtipp, weil die Programme und die Nähe zu Künstlern und Werken so ungewöhnlich sind.
(...) Musik am Weserdeich: Eine wirklich unerhörte Sache! http://www.nwzonline.de/kultur/ausgedehnte-feier-am-warflether-weserdeich_a_14,7,2966445096.html
Nordwest-Radio 08.03.2014 Klassikwelt Wolfgang Stapelfeldt "Berne bringt ...", unter dieser Überschrift findet in der kleinen Konzertkirche am Warflether Deich auch 2014 eine ungewöhnliche klassische Konzertreihe statt ... die klassischen Konzerte in Warfleth, mit ihrem gewohnt hohen Niveau der Interpreten und Programme ... http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/klassikwelt/reinhard-rakow100.html
„Die kleine Warflether Kirche — gleichsam im Niemandsland — ist ein wunderbarer Ort zur Kontemplation. Sie vermittelt so ein wohliges und beruhigendes Gefühl von Weltabgeschiedenheit. Dank für ein erbauliches Konzert!" Ein Konzertbesucher aus dem Ammerland
"Glockengleich!"
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Berner Bücherwochen starten mit Schreibprojekt der 1. bis 4. Klassen der GS Ganspe: 'Was du nicht willst, dass man dir tu, dass füg auch keinem anderen zu.'
Die Berner Bücherwochen starten nun mit den ersten Vorbereitungen. Am 5. und 6. März startet das Projekt mit der GS Ganspe.
Was du nicht willst, dass man dir tu, dass füg auch keinem anderen zu. Ein Buch- und Schreibprojekt der 1.- 4. Klasse der Grundschule Ganspe um die Goldene Regel
1.Tag (5. März) Einführung der Kinder in das Projekt durch Verlagsleiter Alfred Büngen Ablauf a)Gemeinsame Versammlung, Erläuterung des Buchprojekts mit Verlagsleiter Alfred Büngen in der Pausenhalle (15 Minuten) b) Auflösung in die Klassen Durchlauf durch alle Klassen mit Erläuterung des Schreibprojekts und Erläuterung, wie geschrieben wird etc. durch Herr Büngen Ca. 11.00 Uhr in der Pausenhalle: Gespräch mit älteren Menschen (bitte vier-fünf Erwachsene einladen) über die Erfahrung von Verletzungen, ungerechten Strafen, Beschuldigungen etc., die ihnen in ihrem Leben angetan wurden. Kinder fragen, diskutieren über die Thematik der Goldenen Regel.
2.Tag Der Schreibtag (6. März)
a) Versammlung der Kinder und Erläuterung des Ablaufs (gegen 8.00 Uhr) b) Verteilung der Schreibbögen und Besetzung der Schreibstationen durch die Verantwortlichen (pro Schreibstation ein Verantwortlicher) c) Schreiben mit freier Einteilung durch die Kinder (1. Große Pause) d) Am Ende (gegen 12.00 Uhr Vorlesen und Einsammeln der Hefte)
Schreibstationen mit Themen
Station 1 Schreibe eine kleine Geschichte! Vorgabe: Ein Junge/ein Mädchen aus deiner Klasse beschuldigt dich, dass du einem deiner Mitschüler einen Bleistift gestohlen hast. Du warst das aber gar nicht. Nun hast du drei Möglichkeiten die Geschichte zu schreiben 1. Du beschuldigst einen anderen Mitschüler, eine andere Mitschülerin, dass er/sie das war, der/die den Bleistift gestohlen hat, obwohl du ganz genau weißt, dass er/sie das nicht war. 2. Du versuchst so lange nachzuforschen, bis dass du den wirklichen Dieb gefunden hast. 3. Du drohst dem, der/die das behauptet hat an, ihn zu verhauen, wenn er/sie das noch weiter behauptet.
Station 2 Kannst du dich an ein Geschehen erinnern, wo jemand behauptet hat, du hast etwas getan, was du aber gar nicht getan hast? Schreibe die Geschichte auf. Und wie ist sie ausgegangen? Wie hast du dich dabei gefühlt?
Station 3 Kannst du dich daran erinnern, dass es eine Situation gab, in der du jemand anderen gehauen oder geschubst hast, obwohl du das eigentlich nicht wolltest? Erzähle die Geschichte und wie du dich dabei gefühlt hast. Und wie ist die Situation ausgegangen?
Station 4 Schreibe mindestens 5 Sätze auf, was du nicht möchtest, was dir von anderen Kindern angetan wird.
Station 5 Was hältst du vom ‚Petzen‘? Hast du schon mal jemanden verpetzt? Und beschreibe, warum du das gemacht hast. Oder auch, bist du schon einmal verpetzt worden? Wie war das Gefühl und was hast du gemacht?
Station 6 Kann man auch anders handeln? Ein Mitschüler/eine Mitschülerin nennt euch immer ‚Blöde Ziege‘ oder ‚Blöder Ziegenbock‘. Das nervt euch ziemlich. Schreibe eine kleine Geschichte, wie ihr das Problem lösen könntet!
Station 7 Was würdest du einem deiner Mitschüler/Mitschülerinnen oder Freunden/Freundinnen niemals antun? Und warum würdest du ihm das niemals antun?
Station 8 Nenne einmal 6 Sachen, die Erwachsene Kindern niemals antun sollten. Was wäre für dich dabei besonders wichtig, was weniger (von 1 ganz wichtig bis hin zur 6 nicht so wichtig)?
Station 9 Du siehst, wie sich zwei deiner Mitschüler verprügeln. Beschreibe was du machst! Vielleicht hast du die Situation schon einmal erlebt und kannst so beschreiben, was du gemacht hast?
Station 10 „Ich will nicht, dass die/der mitspielt!“ Hast du so einen Satz schon mal gehört oder selber gesagt? Was sollte man in der Situation machen, wenn andere Kinder, dass zu einem Kind in deiner Klasse sagen? Oder warst du schon einmal von dem Satz ‚Du darfst nicht mitspielen!‘ betroffen. Was war das für ein Gefühl? Was hast du gemacht?
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Berner Bücherwochen starten mit Schreibprojekt der 1. bis 4. Klassen der GS Ganspe: 'Was du nicht willst, dass man dir tu, dass füg auch keinem anderen zu.'
Die Berner Bücherwochen starten nun mit den ersten Vorbereitungen. Am 5. und 6. März startet das Projekt mit der GS Ganspe.
Was du nicht willst, dass man dir tu, dass füg auch keinem anderen zu. Ein Buch- und Schreibprojekt der 1.- 4. Klasse der Grundschule Ganspe um die Goldene Regel
1.Tag (5. März) Einführung der Kinder in das Projekt durch Verlagsleiter Alfred Büngen Ablauf a)Gemeinsame Versammlung, Erläuterung des Buchprojekts mit Verlagsleiter Alfred Büngen in der Pausenhalle (15 Minuten) b) Auflösung in die Klassen Durchlauf durch alle Klassen mit Erläuterung des Schreibprojekts und Erläuterung, wie geschrieben wird etc. durch Herr Büngen Ca. 11.00 Uhr in der Pausenhalle: Gespräch mit älteren Menschen (bitte vier-fünf Erwachsene einladen) über die Erfahrung von Verletzungen, ungerechten Strafen, Beschuldigungen etc., die ihnen in ihrem Leben angetan wurden. Kinder fragen, diskutieren über die Thematik der Goldenen Regel.
2.Tag Der Schreibtag (6. März)
a) Versammlung der Kinder und Erläuterung des Ablaufs (gegen 8.00 Uhr) b) Verteilung der Schreibbögen und Besetzung der Schreibstationen durch die Verantwortlichen (pro Schreibstation ein Verantwortlicher) c) Schreiben mit freier Einteilung durch die Kinder (1. Große Pause) d) Am Ende (gegen 12.00 Uhr Vorlesen und Einsammeln der Hefte)
Schreibstationen mit Themen
Station 1 Schreibe eine kleine Geschichte! Vorgabe: Ein Junge/ein Mädchen aus deiner Klasse beschuldigt dich, dass du einem deiner Mitschüler einen Bleistift gestohlen hast. Du warst das aber gar nicht. Nun hast du drei Möglichkeiten die Geschichte zu schreiben 1. Du beschuldigst einen anderen Mitschüler, eine andere Mitschülerin, dass er/sie das war, der/die den Bleistift gestohlen hat, obwohl du ganz genau weißt, dass er/sie das nicht war. 2. Du versuchst so lange nachzuforschen, bis dass du den wirklichen Dieb gefunden hast. 3. Du drohst dem, der/die das behauptet hat an, ihn zu verhauen, wenn er/sie das noch weiter behauptet.
Station 2 Kannst du dich an ein Geschehen erinnern, wo jemand behauptet hat, du hast etwas getan, was du aber gar nicht getan hast? Schreibe die Geschichte auf. Und wie ist sie ausgegangen? Wie hast du dich dabei gefühlt?
Station 3 Kannst du dich daran erinnern, dass es eine Situation gab, in der du jemand anderen gehauen oder geschubst hast, obwohl du das eigentlich nicht wolltest? Erzähle die Geschichte und wie du dich dabei gefühlt hast. Und wie ist die Situation ausgegangen?
Station 4 Schreibe mindestens 5 Sätze auf, was du nicht möchtest, was dir von anderen Kindern angetan wird.
Station 5 Was hältst du vom ‚Petzen‘? Hast du schon mal jemanden verpetzt? Und beschreibe, warum du das gemacht hast. Oder auch, bist du schon einmal verpetzt worden? Wie war das Gefühl und was hast du gemacht?
Station 6 Kann man auch anders handeln? Ein Mitschüler/eine Mitschülerin nennt euch immer ‚Blöde Ziege‘ oder ‚Blöder Ziegenbock‘. Das nervt euch ziemlich. Schreibe eine kleine Geschichte, wie ihr das Problem lösen könntet!
Station 7 Was würdest du einem deiner Mitschüler/Mitschülerinnen oder Freunden/Freundinnen niemals antun? Und warum würdest du ihm das niemals antun?
Station 8 Nenne einmal 6 Sachen, die Erwachsene Kindern niemals antun sollten. Was wäre für dich dabei besonders wichtig, was weniger (von 1 ganz wichtig bis hin zur 6 nicht so wichtig)?
Station 9 Du siehst, wie sich zwei deiner Mitschüler verprügeln. Beschreibe was du machst! Vielleicht hast du die Situation schon einmal erlebt und kannst so beschreiben, was du gemacht hast?
Station 10 „Ich will nicht, dass die/der mitspielt!“ Hast du so einen Satz schon mal gehört oder selber gesagt? Was sollte man in der Situation machen, wenn andere Kinder, dass zu einem Kind in deiner Klasse sagen? Oder warst du schon einmal von dem Satz ‚Du darfst nicht mitspielen!‘ betroffen. Was war das für ein Gefühl? Was hast du gemacht?
Lesungen im Rahmen der Ausstellung der KünstlerGilde e.V. im Kunstbunker Berlin, Hohenzollerndamm 120 -- Zeiträume – Zeitträume Die Neun …1949 – 1989 – 2019
Lesungen im Rahmen der Ausstellung der KünstlerGilde e.V. im Kunstbunker Berlin, Hohenzollerndamm 120
Zeiträume – Zeitträume Die Neun …1949 – 1989 – 2019…
Vernissage - Donnerstag, den 7.2. 19 Uhr
Gedanken zu der "Neun": Jenny Schon, Berlin, liest unter dem Titel Schönmachen für die Wahl. Cornelia Große, Berlin, wird für die Jahre 1949-1989 in der DDR unter dem Titel Auferstanden aus Ruinen - zur Geschichte der DDR-Nationalhymne Spannendes vortragen. Es spielt: Holler My Dear
Finissage - Mittwoch, 6.3. 18 Uhr
Zum Frühlingsanfang 2019: Liebesgesänge Es lesen: Sigrun Casper, Hanno Hartwig und Jenny Schon Die Break-Band spielt Swing, Bossa Nova, Soul
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Barbe Maria Linke liest am 7.3. aus 'Wege, die wir gingen' in der Stadtbibliothek Zossen
Wege, die wir gingen
am 07.03.2019 19:30 - 22:00
Stadtbibliothek Zossen
Kirchplatz 2
15806 Zossen
Do, 7. 3. - 19.30
Stadtbibliothek Zossen
Wege, die wir gingen
Zwölf Frauen aus Ost- und Westdeutschland
geben Auskunft
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Rita Süßmuth
Coverbilder von Rosika Jankó-Glage
Geest-Verlag 2015
ISBN 978-3-86685-513-7
ca. 550 S., 16.80 Euro
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Eines der politisch und literarisch aufregendsten Projekte, das mir in den letzten Jahren begegnete – Barbe Maria Linkes ‚Wege, die wir gingen‘. Mit zwölf Frauen, jeweils sechs aus Ost- und Westdeutschland führte die Autorin erzählgenerierende Interviews durch. Zwölf Frauen sprechen über ihre Kindheit, ihre Ausbildung, über Freundschaft und Liebe. Sie denken nach über Gott und die friedliche Revolution, folgen dabei stets ihrer eigenen sinnstiftenden Wahrheit. Die Autorin beharrt bei ihren Interviews auf wenigen vergleichbaren Momenten, etwa dem Mauerbau und der Maueröffnung als historisch einschneidende Ereig¬nisse, lässt die Frauen ansonsten selber ihr Leben entwickelnd erzählen. Auch Prof. Dr. Rita Süßmuth zeigt sich in ihrem Vorwort überrascht über die Individualität und Unterschiedlichkeit der Lebenswege nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch innerhalb Ost und West, die sich hierbei offenbaren. „Obwohl ich es weiß, verblüffte mich erneut, wie unterschiedlich sich jedes Leben gestaltet. Hier Demokratie, dort Diktatur. Aber so einfach ist es nicht.“ Lebensprägende soziologische Strukturen geben den Rahmen vor, Elternhaus, Schule, Ausbildung, Liebe etc. Hinzu kommt die jeweils besondere gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland Ost und West.
Nein, keine eindimensionale Lebensentwicklung Ost, keine West, vielmehr sehr individuelle Lebensentwürfe und deren Umsetzungen, die zwar auch bestimmt sind durch die gesellschaftlichen Strukturen des jeweiligen Systems, aber ebenso durch die Zielsetzungen der individuellen Biografien. Zugleich erfahren wir als Westler viel über die Lebensentwürfe Ost und natürlich ebenso umgekehrt. Es sind Frauen einer Generation, die gänzlich andere gesellschaftliche Entwicklungen erlebten und realisierten, die aber zugleich vor ähnlichen Problemstellungen standen (Ehe, Kinder, Beruf). Das alles mit einer wunderbar leichten Hand geschrieben, die die Vertrautheit der Autorin mit den interviewten Menschen erkennen lässt. Natürlich hat Barbe Maria Linke den interviewten Frauen das Geschriebene noch einmal zur Abstimmung und zur Zustimmung vorgelegt, sodass keine Fremdinterpretation des Gesagten stattfindet. Auffällig ist, und es spricht für die angewandte Interviewtechnik der Autorin, wie sehr man bereits nach kurzer Zeit mit den jeweiligen Personen vertraut ist, von ihnen berührt, um Brüche, Fragwürdigkeiten, Stärken und vieles mehr weiß.
Ein tolles Buch, das zu lesen von der ersten bis zur letzten Seite eine mehr als spannende Lektüre ist.
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Heiko Schulze liest „100 Jahre Republik - 100 Jahre Frauenwahlrecht" am 8. März beim SPD Ortsverein Darum-Gretesch-Lüstringen
SPD Ortsverein Darum-Gretesch-Lüstringen______
An alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde, Nachbarn, Bekannte und Vereine in Darum, Gretesch und Lüstringen
Osnabrück, im Januar 2019 Herzliche Einladung
zur traditionellen Grünkohlmahlzeit
am Freitag, dem 8. März 2019, um 18:00 Uhr in das Clubheim der TSG Burg Gretesch.
Als Ehrengast hat der Osnabrücker Buchautor und ehemalige SPD-Fraktionsgeschäftsführer,
Heiko Schulze,
bereits fest zugesagt und wird eine Lesung zum Thema „100 Jahre Republik - 100 Jahre Frauenwahlrecht" halten.
Die Lesung erinnert an Menschen, die im alten Osnabrück für Gleichberechtigung, Demokratie und soziale Rechte gestritten haben. Dabei wird er uns sein neuestes Buch „Unsere Erste“ – Alwine Wellmann, Osnabrücker Abgeordnete und Vorkämpferin für Frauenwahlrechte vorstellen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung, spätestens bis zum 01.03.2018 (Berücksichtigung nach Datum des Eingangs der Anmeldung!).
Anmeldung per Telefon: Christopher Schlicke 05402/6085509 (ggf. bitte auf den Anrufbeantworter sprechen) oder per E-Mail: c.schlicke@web.de
Der Preis für das Grünkohlessen (ohne Getränke) beträgt: 15 € pro Person.
Julian Pusch Frank Henning Ortsvereinsvorsitzender Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Landtagsabgeordneter Osnabrück-Ost
Lesung Jenny Schon 'Lautes Schweigen' von Jenny Schon zum Frauentag im Terzo Mondo in Berlin
Eintritt frei lyrik, Geest Verlag Band mit neuer engagierter Lyrik der in Berlin lebenden Autorin, für Menschenrechte, für ein engagiertes Erinnern, Gedichte für politische und literarische Persönlichkeiten, besonders Frauen, als Erinnerung und Mahnung
Kategorien: Frauen, Lesungen, Vorträge
Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
Veranstaltungsort
Terzo Mondo
Grolmanstraße 28
10623 Berlin
Veranstalter
Jenny Schon
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Christine Metzen-Kabbe liest am 9. März in der JVA-Bremen
Am Samstag, den 9. März hat Christine Metzen-Kabbe eine Lesung in der JVA Bremen. Es geht um das Thema "Geschlechtergerechtigkeit" im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag und 100 Jahre Frauenwahlrecht. Sie wird aus "Hirtenstab und Lanze" lesen; dort Vater Menes, der sehr genau darauf achtet, dass seine Tochter freiwillig heiratet; dann aus dem 2. Band "Der Hirte und Nomade" einige Passagen von Zedek, in denen es ebenfalls um Gerechtigkeit und Freiheit geht.
Brentzel, Marianne (Hrsg.): 1968 - Bilanz eines Aufbruchs - Lesung in Dotmund
Dortmund:
Samstag, den 9.Mäz, 19.00 Uhr
Lesung aus 1968 - Bilanz eines Aufbruchs
bei: Susanne Otte/Wolfgang Lüsebrinck Friedrich-Engels-Str. 10 44141 Dortmund Tel.: 0231/579639 (Anmeldung erbeten)
Marianne Brentzel (Hrsg.)
1968 - Bilanz eines Aufbruchs"
Coverbild von Oliver Brentzel
Geest-Verlag 2018
ISBN 978-3-86685-669-1
328 S., 12,50 Euro
„Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ Kierkegaard
2018 jährt sich das berühmte (und berüchtigte) Jahr 1968 zum 50. Mal.
Es steht in der Geschichte der Bundesrepublik für das Ende der Nachkriegszeit, für demokratischen Wandel, für den Bruch des Schweigens über die Verbrechen der Nazizeit, aber auch für den Beginn des Terrors von RAF und anderen Gruppierungen.
Marianne Brentzel hat aus diesem Anlass Menschen ihrer Generation befragt, welche Bilanz sie heute ziehen und was das Jahr und die Zeit für ihr Leben bedeutet. Es ging ihr nicht um Prominenz sondern um Vielfalt.
Es beteiligen sich Menschen, die damals Lehrlinge oder junge Arbeiter waren, die mitten im Studium standen, die aktiv in der Studentenbewegung waren oder sich eher als Mitläufer der Zeit betrachten.
Allen ist gemeinsam, dass sie die Zeit um das Jahr 68 für bedeutsam und unwiederbringlich halten und deshalb gern der Aufforderung gefolgt sind, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Marianne Brentzel Einleitung Der Fragebogen – die Grundlage der Beiträge
Anonyma, Jahrgang 1939 Kraft und Mut für ein anderes Leben
BBB, Jahrgang 1936 So bin ich frei und offen geworden
Rutger Booß, Jahrgang 1944 Mein Leben ist von diesen Jahren geprägt
Moritz Bühler, Jahrgang 1945 Froh darüber, dabei gewesen zu sein
Yves Bündorf, Jahrgang 1949 Mein Interesse galt immer den Schwachen in unserer Gesellschaft
Alfred Büngen, Jahrgang 1954 Rebell geblieben
Christian Burda, Jahrgang 1949 Bis heute engagiere ich mich
Karin Derichs-Kunstmann, Jahrgang 1946 ‘67?, ‘68? Es fing vorher schon an Impressionen zu den politischen und persönlichen Entwicklungen in den 1960er-Jahren
Wilfried Kunstmann, Jahrgang 1949 Marl 1968: Die Revolte in der Provinz
Willi Dettmer, Jahrgang 1951 Ohne ‘68 wäre alles in alten Bahnen verlaufen
Gretchen Dutschke, Jahrgang 1942 ‘68 ist Aufruf auch für heutige Veränderungen
Ursula Gattinger, Jahrgang 1948 Ich hätte mir gewünscht, dass die Empörung über gesellschaftliche Zu- und Missstände größer gewesen wäre
Willi Gryczan-Wiese, Jahrgang 1949 Vorwärts und rückwärts gelebt? Eigentlich bin ich ein 69er …
Klaus Harbig, Jahrgang 1941 Reales humanes Engagement entwickeln
Barbara Henke, Jahrgang 1941 Keine volle Konfrontation, vielmehr junge Menschen zu Kritik und Verantwortung erziehen
Michael Hermesmeyer, Jahrgang 1946 Die antiautoritäre Bewegung war durchaus in sich autoritär
Brigitte Hohberg, Jahrgang 1949 Es war eine Art von Befreiung
Roswitha Iasevoli, Jahrgang 1942 1968 gab den Anstoß zu mir selbst
Gisela und Horst-Dieter Koch, Jahrgang 1947 Unterschiedliche Wege – doch mit gemeinsamem Ziel
Ulfert Krahé, Jahrgang 1943 Von der Orientierung an Vorbildern zu selbstständigem Denken und Handeln
Hans-Peter Krüger, Jahrgang 1956 Zwergenaufstand
Bernd Leimann, Jahrgang 1946 Nichts mehr als eine kulturelle Modernisierung
Günter Rückert, Jahrgang 1952 Mit Kunst das Bewusstsein der Menschen verändern
Anna Maria Sachau, Jahrgang 1946 Ich empöre mich
Bodo Stöcklein, Jahrgang 1954 Das politische Leben dieser Jahre hat mein weiteres Leben geprägt
Peter Sturm, Jahrgang 1950 1968 prägte mich weitaus mehr als die familiäre Sozialisation
Christine Weber-Herfort, Jahrgang 1943 Kämpfen macht schlau
Weiblich, Jahrgang 1948 Und vor allem haben wir uns selbst verändert!
Ursula Wendler, Jahrgang 1952 Vom individuellen Widerstand zur sozialen Revolte – endlich war ich nicht mehr allein!
Dagmar Yu-Dembski, Jahrgang1943 Manchmal singen wir noch die alten Lieder
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Dieter Krenz liest in Schweinfurt
Dieter Krenz
liest vom Kind und vom Aebndstern
Gustav-Adolf Kirche, Schweinfurt /Hochfeld
am 13. März 2019 15 Uhr
Dieter Krenz,1948 in Würzburg geboren. Dort Schule und Studium absolviert. Während seiner Berufstätigkeit als Hauptschullehrer überraschte ihn oft die Neugier größerer und kleinerer Kinder. Nach der Beendigung des Schuldienstes fand er endlich die Zeit, die über die Jahre gehörten Fragen auf seine Art zu beantworten. Lebt heute in Üchtelhausen.
Im Geest:Verlag:erschienen
Das Kind hatte gut geschlafen und wachte sehr früh am Morgen auf. Leicht übermütig fragte es:
Weißt du, warum manche Bäume Nadeln haben und keine Blätter? Klar weiß ich das, antwortete der Morgenstern, der dem Kind seinen Schalk ansah, mit den Nadeln nähen die Bäume die Luft zusammen. Das Kind war zunächst sprachlos. Dann stotterte es: W ... wel... welche Luft? Na die Luft, die dein Lachen zerrissen hat, sagte der Morgenstern - total cool. Nach einer kleinen Pause lachte das Kind los. Der Morgenstern aber rief noch, bevor er verblasste: Pass auf die Luft auf!
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Michael Tonfeld liest auf der Buchmesse Migration in Bonn
21.-24.XI. BonnerBuchmesseMigration
Der Star im Tonfeld-Kosmos ist aber Wa bibio, eine Große Achatschnecke, die er einst in seinem Afro-Shop, den er mit seiner damaligen afrikanischen Frau betrieb, entdeckte. Mit einer Lebensmittel-Lieferung kam die Schnecke unfreiwillig ins ferne Lechhausen. Manchmal kommen die guten Dinge eben ganz langsam und auf leisen Sohlen. Mit einer dieser Riesenschnecken tritt er unermüdlich auf.
Afrika mit der Seele verstehen. Hier wird es zum Leben erweckt, über sinnliche Wahrnehmung erschließt er den Kindern afrikanisches Leben und afrikanische Kultur. Mit Lebensmitteln erklärt er Gewohnheiten, Sitten und Gebräuche. Essen ist ja auch ein sinnliches Erleben. Seine Erfahrung zeigt ihm, dass Kinder im Vorschulalter weniger mit Vorurteilen belastet sind und sich viel freier und aufgeschlossener mit Dingen, die sich außerhalb ihrer Kultur befinden, auseinandersetzen.
Auch über afrikanische Textilien weiß er Erstaunliches zu erzählen. „Vieles, was wir als afrikanische Stoffmuster ansehen, wird seit 200 Jahren von einer holländischen Firma in Afrika gewebt und die Stoffmuster stammen aus Indonesien.
„Das Bedrucken von Stoffen mit Mustern kommt von der Insel Java. Deswegen werden sie auch Java-Prints genannt“, erzählt er. Viele Muster der typisch afrikanischen Umhänge, „Boubous“ genannt, stammen ursprünglich aus dem Rheintal. Michael Tonfeld muss es wissen.
Sein Vater arbeitete in Krefeld am Niederrhein in der Textilbranche, der zweiten großen Textilstadt neben Augsburg. Die Familie übersiedelte, aus beruflichen Gründen des Vaters, 1965 nach Augsburg. „Mit dem Augsburger Dialekt stand ich damals auf Kriegsfuß und man fühlte sich als weltoffener Rheinländer etwas ausgegrenzt“, sagt Tonfeld, der mittlerweile im Stadtteil Bärenkeller lebt. Vielleicht kommt ja daher sein Interesse, mittels Literatur fremde Kulturen zu erklären.
„Auf Leben und Tod. Die lange Reise einer Schnecke von Afrika nach Augsburg“ und „Yaws süßes Erwachen“ heißen Michael Tonfelds aktuelle Bücher, die im Geest-Verlag erschienen sind.
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Avsar, Heike: Der tiefe Fall des Herrn P. oder die Würde des Menschen. Lesung im Antiquariat und Café Morgtenstern in Berlin-Steglitz
Lesung am 20.3. 2020
Morgenstern – Antiquariat und Café
19:30 Uhr
Schützenstraße 54
12619 Berlin Steglitz
Heike Avsar
Der tiefe Fall des Herrn P.
oder die Würde des Menschen
ISBN 978-3-86685-706-3 232 S., 12 Euro
Herr P., einst erfolgreicher Geschäftsmann, verliert durch einen Schicksalsschlag Familie und Lebensinhalt. Von Schuldgefühlen gequält und obdachlos, lebt er von nun an als Einzelgänger am Rande der Gesellschaft. Von der Sinnlosigkeit des Daseins überzeugt, hält er wegen seines treuen Hundes am Leben fest - für ihn nimmt er den täglichen Kampf ums schwierige Überleben, die überwiegende Verachtung und das Wegschauen einer Überflussgesellschaft in der Großstadt, in Kauf. Als er eines Tages im angrenzenden Café einer Notunterkunft auf andere Obdachlose, einen wohnungslosen Professor für Philosophie und die als Aushilfskraft arbeitende, warmherzige Conny trifft, muss auch Herr P. erkennen, dass jeder von ihnen sein Schicksal hat, mit dem er sich unterschiedlich auseinandersetzt. Ein gesellschaftskritischer Roman, der einfühlsam das Leben in Obdachlosigkeit, Armut und Ausgrenzung beschreibt.
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Leipziger Buchmesse: "Leipzig liest weltoffen" und Cornelia Eichner mit der Katze dabei am Sonntag, den 24.3.
Leipzig liest weltoffen #lbm19
Stand der Leipziger Zivilgesellschaft auf der Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24.3.2019. Dazu haben demokratisch engagierte Akteur*innen aus Leipzig das Bündnis "Leipzig liest weltoffen" gegründet.
Angesichts der bevorstehenden Wahlen in diesem Jahr und der Gefahr, dass sich menschenfeindliche Positionen auch parlamentarisch weiter ausbreiten, wollen wir als Leipziger Zivilgesellschaft ein starkes Zeichen für Weltoffenheit in unserer Stadt setzen.
Das Bündnis "Leipzig liest weltoffen" setzt sich zusammen aus Leipzig. Courage zeigen e.V. als Trägerverein, Leipzig nimmt Platz (darin wiederum Vertreter*innen von Kirche, Gewerkschaften, Parteien, Vereinen und Initiativen), Verlage gegen rechts, Zeignerhaus e.V., Studierende des DLL, Say it loud e.V. und Literatur statt Brandsätze / Lauter Leise e.V. .
Der Verein Lauter leise e.V. koordiniert 4 Diskussionen im Sachbuchforum Halle 5 sowie 14 Lesungen, Diskussionen und Workshops am Stand (Halle 2 / Stand A 304) und unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit.
Sonntag, 24.3.
12 Uhr, Halle 2, A304 Cornelia Eichner Solange die Katze wartet, ist die Maus noch nicht tot (Geest Verlag 2018) Lesung, Belletristik In den Erzählungen mit starkem Bezug zur Gegenwart zeigt sich, dass nichts unpolitisch ist. Mod: Jana May
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Michael Tonfeld liest in der Kita Maria Trost II in münchen
27. März Kita Maria Trost II München 25. Aoril Afrika Festival Regensburg 1. Juni Afrika Festival Herrenberg 9. Juni Afrika Festival Starnberg 29. Juni Afrika Museumsfest Freiberg a.N. 6. Juli Afrika Tage Forchheim 7. Juli Kunst im Stadl/Anzhofen b. Maisach 20. Juli Afrika Festival Kronach 28. Juli Afrika Festival Böblingen 27. Aug. Kinderfest Altena 31. Aug. Afrika Festival Konstanz 1. Sept. Afrika Festival Konstanz 15.Sept. Afrika Markt Regen 28.Sept. Afrika Festival Heilbronn 21.-24.XI. BonnerBuchmesseMigration
Der Star im Tonfeld-Kosmos ist aber Wa bibio, eine Große Achatschnecke, die er einst in seinem Afro-Shop, den er mit seiner damaligen afrikanischen Frau betrieb, entdeckte. Mit einer Lebensmittel-Lieferung kam die Schnecke unfreiwillig ins ferne Lechhausen. Manchmal kommen die guten Dinge eben ganz langsam und auf leisen Sohlen. Mit einer dieser Riesenschnecken tritt er unermüdlich auf.
Afrika mit der Seele verstehen. Hier wird es zum Leben erweckt, über sinnliche Wahrnehmung erschließt er den Kindern afrikanisches Leben und afrikanische Kultur. Mit Lebensmitteln erklärt er Gewohnheiten, Sitten und Gebräuche. Essen ist ja auch ein sinnliches Erleben. Seine Erfahrung zeigt ihm, dass Kinder im Vorschulalter weniger mit Vorurteilen belastet sind und sich viel freier und aufgeschlossener mit Dingen, die sich außerhalb ihrer Kultur befinden, auseinandersetzen.
Auch über afrikanische Textilien weiß er Erstaunliches zu erzählen. „Vieles, was wir als afrikanische Stoffmuster ansehen, wird seit 200 Jahren von einer holländischen Firma in Afrika gewebt und die Stoffmuster stammen aus Indonesien.
„Das Bedrucken von Stoffen mit Mustern kommt von der Insel Java. Deswegen werden sie auch Java-Prints genannt“, erzählt er. Viele Muster der typisch afrikanischen Umhänge, „Boubous“ genannt, stammen ursprünglich aus dem Rheintal. Michael Tonfeld muss es wissen.
Sein Vater arbeitete in Krefeld am Niederrhein in der Textilbranche, der zweiten großen Textilstadt neben Augsburg. Die Familie übersiedelte, aus beruflichen Gründen des Vaters, 1965 nach Augsburg. „Mit dem Augsburger Dialekt stand ich damals auf Kriegsfuß und man fühlte sich als weltoffener Rheinländer etwas ausgegrenzt“, sagt Tonfeld, der mittlerweile im Stadtteil Bärenkeller lebt. Vielleicht kommt ja daher sein Interesse, mittels Literatur fremde Kulturen zu erklären.
„Auf Leben und Tod. Die lange Reise einer Schnecke von Afrika nach Augsburg“ und „Yaws süßes Erwachen“ heißen Michael Tonfelds aktuelle Bücher, die im Geest-Verlag erschienen sind.
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Jenny Schon liest aus ihren Böhmen-Büchern bei Primo-Buch in Berlin
Die gute Neun - Wanderungen in Böhmen
Zum Gedenken an Theodor Fontane (1819) Johann Wolfgang v. Goethe (1749) und Vaclav Havel (1989)
2019 jährt sich so manches, was mit dem Leben und dem Schreiben von Jenny Schon zu tun hat.
Sie liest aus ihren Böhmen-Büchern „Der Graben“, „Die Sammlerin“, „Böhmen nicht am Meer“, „Böhmische/Ceska Polka“ und Texte zu und von Vaclav Havel
Donnerstag, 28.3.2019 um 19 Uhr
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