Berne bringt ... am 7. Januar in der Konzertkirche Warfleth - "JUNGE SIEGER - ALTE MEISTER" mit dem Trio Kadesha - Plath - Müller


 

"JUNGE SIEGER - ALTE MEISTER" mit dem Trio Kadesha - Plath - Müller

zugleich Zweites Warflether Neujahrskonzert 2018

Konzertkirche Warfleth, Sonntag 7. JANUAR, Beginn 17:00,
25,00 Euro -- -- Schüler, StudAzubis, Erwerbslose, Geburtstagskinder frei.
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,"> (link sends e-mail)berne-bringt@t-online.de (link sends e-mail)
, tel R. Rakow 04406-920046

DIE DATEN AUF EINEN BLICK:

Sonntag, 07. Januar 2018, 17:00 Uhr, Einlass 16:00 Uhr
Zwei Pausen

Konzertkirche Warfleth, Deichstr. 120, 27804 Berne-Warfleth

Parken: Bauernstraße, Warflether Helmer, Zollstraße
(An der Deichstraße selbst sollen im Bereich der Kirche (20-er-Zone) keine Fahrzeuge abgestellt werden, um Probleme mit Linienbussen, Rettungsfahrzeugen und landw. Gespannen von vornherein zu vermeiden.)

TRIO KADESHA  PLATH MÜLLER

— Solowerke von Bach (Violine und Fagott) und Kurtag (Klavier)

-- Duos von Grieg (v, p), Saint-Saens (f, p) und Paganini (v, f)

-- Trios von Schubert und Mendelssohn- Bartholdy

E. 25,00 Euro, -- Eintritt frei für Schüler, Studenten, Geburtstagskinder, Erwerbslose, Sozialtarif

Platzvergabe nach Bestelleingang
Ein Konzert von „Berne bringt ...", Veranstalter: Gemeinde 27804 Berne, Organisation und künstlerische Leitung: Reinhard Rakow

Platzbestellung und Infos:
Reinhard Rakow, tel. 04406-920046, " data-ce-class="Emails">berne-bringt@t-online.de (link sends e-mail), www.reinhardrakow (link is external).

 

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"„Junge Sieger -- Alte Meister": Unter dieses Motto hat „Berne bringt ..." das Zweite Warflether Neujahrskonzert am Sonntag, dem 07. Januar 2018, gestellt (17:00). Und weil 2018 die Konzertreihe in der Warflether Kirche ihr Zehnjähriges feiert, erwartet die Besucher des Auftaktkonzerts neben Neujahrsgedichten von Fontane bis Tucholsky auch musikalisch etwas ganz Besonderes -- ein im Durchschnitt 24 Jahre junges, hochgelobtes und üppig dekoriertes Klaviertrio, bei dem das Cello durch ein Fagott ersetzt wird, das Trio Kadesha - Plath - Müller.

Das dreiteilige Konzert (zwei Pausen) bietet Soli, Duette und Trios von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Evald Grieg, Camille Saint-Saëns, Niccolo Paganini und György Kurtag. Höhepunkte sind Bachs berühmte d-Moll-Partita (die mit der legendären Chaconne!) für Solovioline und seine Suite Nr. 4 für Cello solo, gespielt auf dem Fagott.

Mit welchem dieser drei jungen Giganten soll man bloß beginnen? Dem griechischen Geiger Ionian Ilias Kadesha, einem Vollblut- und Ganzkörpermusiker par excellence, hat das Warflether Publikum schon im Frühjahr 2017 Jubelstürme bereitet. Kadesha hat in den letzten beiden Jahren fünf international bedeutende Preise gewonnen, darunter den Leopold Mozart Wettbewerb. Kritikerpapst Harald Eggebrecht schwärmte in der Süddeutschen Zeitung: „Ihn nur als Riesentalent anzusehen, reicht nicht aus, dieser Junge hat etwas original Geniales. Er verblüffte durch stilistische Treffsicherheit und Artikulationsgenauigkeit ...", „originelle Intuition", und eine so „überbordende Klangfantasie", dass viele Juroren "nicht recht wissen, wie ihnen geschieht".

Der blutjunge Fagottist Theo Plath gilt als „Ausnahmebegabung". Bereits mit 17 wurde er als Bundespreisträger von "Jugend musiziert" mit einem NDR Kultur Förderpreis ausgezeichnet. Mit 18 gewann er als erster Deutscher und als einer der jüngsten Teeilnehmer aller Zeiten den Ersten Preis beim 7. internationalen "Aeolus-Bläserwettbewerb". Im Februar 2015 erschien seine erste CD. Mittlerweile hat er auch den Bertold Hummel-Wettbewerb Würzburg und den Crusell-Fagott-Wettbewerb in Finnland gewonnen. „Puste und Ausdauer wie ein Hochleistungssportler, exzellente Technik, dazu musikalische Hochbegabung und hohe interpretatorische Fähigkeiten. Theo Plath aus Koblenz hat alles.", urteilte die Jury der Villa Musica, deren Förderpreis er in diesem Jahr errang. Und bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern tritt er am 1. Januar 2018 eine Stelle als Solofagottist an -- mit 23 Jahren!! Plath geht mit dem sperrigen Fagott so behende um, als sei ein Piccolloflötchen zu bedienen. Seine Cello-Anverwandlungen geraten so kostbar im Ton und so edel in Konturierung und Phrasierung, dass man aus dem Staunen kaum herauskommt.

Fabian Müller schließlich hat mit dem ARD-Musikwettbewerb 2017 die Tore zu einer großen internationalen Karriere weit aufgestoßen. Als einziger Europäer schaffte er es in die Endrunde und wurde zum Schluss nicht nur mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet, sondern gleich mit vier weiteren Sonderpreisen: dem Publikumspreis, dem Brüder-Busch-Preis, dem Sonderpreis Genuin classics sowie dem Henle-Urtextpreis. Die Süddeutsche Zeitung kommentierte: „Eminent klar, durchsichtig, spannungsvoll in jeder Phrase ... So kontrolliert und rund im Anschlag, aber immer mit feinem Ausdruck und Sinn für Struktur und Spannungsverläufe zu spielen, ist ein Glücksfall." Nach seinem Auftritt in Warfleth gastiert er im Frühjahr 2018 u.a. in der Laeiszhalle Hamburg und in der New Yorker Carnegie Hall."

veranstaltungsdatum: 

7. Januar 2018

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