"1968 - 2018 - Erlernen eines aufrechten Gangs" Ausstellung mit Originaldokumenten aus jener Zeit im Galerie-Cafe SAARBACH, Sanderstraße, Berlin

Betreff: Wir laden unter dem Titel "1968 - 2018 - Erlernen eines aufrechten Gangs" zur Ausstellung mit Originaldokumenten aus jener Zeit ein (mit Postern, Grafiken, Plakaten, Flugblättern etc.). Die Ausstellung wird begleitet von einer Präsentation von Publikationen, Büchern, Broschüren, originalen Pamphleten und TV-Dokus. Wir selber - Stefan Saarbach, Christoph Ludszuweit und Karsten Krampitz, der zu den Auswirkungen der 68er Bewegung in der damaligen DDR Auskunft geben wird - werden in kurzen, thesenartigen Beiträgen in das jeweilige Thema einführen. Dabei ist es nicht unsere Absicht, mit den bereits über 50 inzwischen erschienenen Büchern zu dem Themenbereich „50 Jahre 68er“ zu konkurrieren. Stattdessen wollen wir - auch ganz besonders für das Erkenntnisinteresse der inzwischen nachwachsenden Generationen - die wichtigen Aspekte bei der Betrachtung dieser Jahre benennen und damit an die teilweise bis zum heutigen Tag noch nachvollziehbaren Wirkungen erinnern.
 


"1968 - 2018 - Erlernen eines aufrechten Gangs"
Wir laden unter dem Titel "1968 - 2018 - Erlernen eines aufrechten Gangs" zur Ausstellung mit Originaldokumenten aus jener Zeit ein (mit Postern, Grafiken, Plakaten, Flugblättern etc.).
Die Ausstellung wird begleitet von einer Präsentation von Publikationen, Büchern, Broschüren, originalen Pamphleten und TV-Dokus.
Wir selber - Stefan Saarbach, Christoph Ludszuweit und Karsten Krampitz, der zu den Auswirkungen der 68er Bewegung in der damaligen DDR Auskunft geben wird - werden in kurzen, thesenartigen Beiträgen in das jeweilige Thema einführen.
Dabei ist es nicht unsere Absicht, mit den bereits über 50 inzwischen erschienenen Büchern zu dem Themenbereich „50 Jahre 68er“ zu konkurrieren. Stattdessen wollen wir - auch ganz besonders für das Erkenntnisinteresse der inzwischen nachwachsenden Generationen - die wichtigen Aspekte bei der Betrachtung dieser Jahre benennen und damit an die teilweise bis zum heutigen Tag noch nachvollziehbaren Wirkungen erinnern.
Insgesamt wollen wir zu bedenken geben, dass es einen beträchtlichen Sinn macht, das Verständnis für bestimmte historische Entwicklungslinien hin zu den heute selbstverständlichen basisdemokratischen und anderen Standards der politischen Kultur zu befördern.
Ein intensiveres Nachdenken über jene Prozesse der späten 60er und 70er Jahre könnte bei den gegenwärtig aktiven Generationen
wieder eine Bereitschaft entwickeln, ihre politischen Grund- und Menschenrechte sowie ihre sozialen Ansprüche jederzeit zu verteidigen.
Dazu gehört aus unserer Sicht auch das Recht über Utopien politischer Repräsentation und damit verbunden ökonomischer Produktion und Verteilung wieder neu nachzudenken und zu experimentieren.
Aufgrund der Fülle des uns zur Verfügung stehenden Materials beabsichtigen wir, während der ca. achtwöchigen Ausstellung die Ausstellungsgegenstände im Rhythmus von ca. jeweils zwei Wochen zu verändern und auch die Gespräche über 68 etc. nicht nur auf den Tag der Eröffnung zu beschränken. Bei Bedarf können wir uns auch z.B. 14-tägige Sonntagsmatinees vorstellen, an denen die Diskussionen fortgesetzt werden können.
Wir betrachten die Ausstellung als „offenes“ Projekt. Jede Art von unterstützender oder auch kritischer Würdigung wird - wo immer möglich - berücksichtigt.
Zeit: Tag der Eröffnung: Donnerstag, 19. April 2018 um 19h30
Ort: Galerie-Cafe SAARBACH, Sanderstraße
Kontakte:
Tel: 030 618 6262 e-mail: saarbach-media@pontel.de
Tel: 030-4048285 christoph.ludszuweit@gmail.com