Artikel über Iris Nepomuck und ihr Essstörungs-Buch 'Kurvendiskussion' heute in der Presse

 Iris Nepomuck rückt in ihrem Buch "Kurvendiskussion" das Thema Essstörungen in den Fokus. Morgen liest sie in der Elmpter Bibliothek

Julia ist 19 Jahre alt, als ihr Freund bemerkt, dass sie nach dem Essen erbricht. Da nagt das Problem Essstörung schon eine ganze Weile an ihr. Julia ist die fiktive Protagonistin des Romans "Kurvendiskussion". Sie erzählt aus Sicht einer Enddreißigerin ihr Leben in Rückblenden, indem sie ihrer schlafenden Mutter aus ihrem Tagebuch vorliest.

Das Erstlingswerk von Iris Nepomuck aus Overhetfeld ist gerade im Geest-Verlag erschienen. Die 35-Jährige hat für das Buch auch auf persönliche Erfahrungen zurückgegriffen. Die landläufige Erklärung, hauptverantwortlich für Essstörungen seien Casting-Shows und Magermodels, sei das gesellschaftliche Streben nach körperlicher Perfektion, ist ihr zu kurz gegriffen. "Ja, es hat mit dem Wunsch nach Perfektion zu tun", sagt die gelernte Rechts-Fachwirtin. Es gehe dabei aber um Perfektion in allen Bereichen. Eine Essstörung sei ein - unangemessener - Lösungsversuch für tiefer liegende seelische Probleme und Konflikte.

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