Ausführliches Interview mit unserer Autorin Ulrike Migdal in der WAZ (zum Schreiben zu ihrem Band 'Kein Reim auf Mensch' etc.)

Dichterin Ulrike Migdal ist in der Sprache zu Hause

Bochum.   Die Lyrikerin Ulrike Migdal hat mit „Kein Reim auf Mensch“ einen neuen Gedichtband vorgelegt. Sie erkundet darin die Tiefenschächte der Seele.

Nein, Gedichte zu schreiben, das sei keineswegs „von gestern“: Ulrike Migdal macht sich seit fast 40 Jahren gerade auch um die Lyrik verdient, jene kleine literarische Form, in der das Sprachliche und das Musikalische sich verbinden, und so Neues entsteht. Ein gutes Beispiel ist ihr aktueller Band „Kein Reim auf Mensch“ (Geest Verlag Vechta, 11 Euro): „Mich fasziniert der Horizont der Möglichkeiten, den die Dichtung eröffnet“, sagt die Schriftstellerin.

Migdal (*1948), Ehefrau des Musikers Marian Migdal († 2015) und Mutter der Geigerin Liv Migdal, ist seit den frühen 1970er Jahren schriftstellerisch und journalistisch tätig. Ihre Literatur stuft sie selbst als Beschreibung politischer, gesellschaftlicher, kultureller und menschlicher Zustände ein – sie ist und war immer auch eine engagierte Literatin, was sich u.a. daran bewies, dass sie die im KZ ermordete Dichterin llse Weber wiederentdeckte und ihr und ihrem Werk einen würdigen Rahmen gab.

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