Ausschreibung zum 1. Literaturpreis Harzkind hat den Nerv getroffen



Die Ausschreibung zum 1. Literaturpreis Harzkind hat den Nerv der Harzer Autoren getroffen. Renate Maria Riehemann (Autorin und Initiatorin des Wettbewerbs und Alfred Büngen, Verlagsleiter des Geest-Verlags) freuen sich über ungefähr 300 spannende Beiträge, die bis zum Ausschreibungsende am 31. März eingegangen sind.
Inzwischen sind alle Geschichten und Gedichte gesichtet und eine Vorauswahl getroffen worden. Anfang Juni werden die Autoren informiert, von denen ein Beitrag in die Anthologie aufgenommen wird, aber auch die, die dieses Mal vielleicht nicht dabei sein können.
So viel kann mit Gewissheit gesagt werden: Es entsteht eine lesenswerte Landkarte der schreibenden "Harzkinder". Besonders erfreulich ist, dass viele Autoren die Thematik der Ausschreibung, nämlich Brüche, Unvorhersehbarkeiten und plötzliche Änderungen, textlich verarbeitet haben – sei es in Prosa oder Lyrik.
Die Buchpremiere mit Lesung und Preisverleihung wird in Osterode am Harz stattfinden, und zwar am Sonntag, 14. August, um 11.00 Uhr im Ratssaal des historischen Rathauses / Kornmagazins (Eisensteinstraße 1). Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Preisträger  (je 1. bis 3. Preis für Lyrik und Prosa) bekannt gegeben und geehrt.
Ein großer und wie es scheint erfüllbarer Wunsch der Initiatorin dieses Wettbewerbs ist, dass sich die Ausschreibung zum Literaturpreis Harz etabliert und in allen geraden Jahren stattfinden kann. Öffentlichkeitswirksame Präsenz und Vernetzung der Harzer Literaten ist wünschenswert und machbar.