Ausstellung Reinhard Rakow: Bilder gegen den Krieg (Eröffnung um 17.30 Uhr)

Reinhard Rakow - Bilder gegen den Krieg

Reinhard Rakow

*1952 in Gelnhausen/Hessen, Studium Rechtswissenschaften, Psychologie, Germanistik.
Autor (Prosa und Lyrik, Essays) und Herausgeber, Initiator und Organisator kultureller Veranstaltungen, Maler.
 
Als Maler seit 1997 bundesweit über fünfzig Einzelausstellungen, u. a. "Bilder gegen den Krieg" (Neue Galerie Celle, 1999), "Deutschland im Herbst" (Atelier Honazuni, Elsfleth, 2002), "Win-terreise" (Stephanus-Kirche München, 2006, Universität Oldenburg, 2007, Burg Namedy Andernach 2012). Siehe auch `Reinhard Rakow Malerei" (Isensee Oldenburg, 1998). Veröffentlichungen: Als Autor: "Sonnenklirren. Novelle" (2010), "Atem~pause. Roman in vier Sätzen" (2012), "Konzert im Schloss. Roman in Fetzen" (2012), "an den seiten die irrtümer. sehnsuchtsabraum, halden aus fluch. " - Essays (2016) (alle Geest-Verlag Vechta), "lhasa es pocht scharlachrot", Gedichte (2000, BoD). Daneben Veröffentlichungen von Gedichten, Kurzgeschichten, Essays, Vor- und Geleitworten in Büchern, Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. in "ndl - Neue deutsche Literatur"). Gedichte wurden vertont durch Violeta Dinescu, Günter Berger, Lee Santana und Volkmar Stickan. 2013 schrieb Rakow das Libretto zur Oper "Sonnenklirren" von Günter Berger. In Reihen wie "OHR:ZEIT" und "SPLITTER" kombiniert Rakow Le-sungen eigener Texte mit Musik. Rakow verfasst regelmäßig Feuilletonbeiträge zu Musik, Bildender Kunst und Theater. Herausgegeben hat Rakow u.a. die Anthologie-Bände "ZwischenZeiten", "Grenzerfahrungen" (mit einem Vorwort von Peter Sodann), "Winterreise" und "Wenden - Ein Lesebuch für die Wesermarsch" (2008 bis 2012, alle Geest-Verlag). Rakow ist Initiator und Organisator von Veranstaltungsreihen wie "Berner Bücherwochen", "Berne bringt ..." (seit 2008), "Edewechter Kunsttagen", "Mnemosyne" u. a. (bis 2006) sowie von Projekten der regionalen Literatur- und Leseförderung. Er engagiert sich für ein lebendiges Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Oldenburgische Landschaft zeichnete Rakow 2012 für besondere Verdienste um Kultur mit der Landschaftsmedaille aus.


Die "Bilder gegen den Krieg" entstanden 1998, 1999 vor dem Hintergrund des Kosovo-Krieges. In Zeiten wie diesen entfalten sie eine erschütternde Aktualität.