In Bearbeitung: Olaf Bröcker - Didaktische und methodische Erläuterungen zum Projekt 'Brücken bauen' So bleibt mir nur die Hoffnung.

Olaf Bröcker

Didaktische und methodische Erläuterungen

zum Projekt 'Brücken bauen'

So bleibt mir nur die Hoffnung.

Roman über ds leb4n von Jugendlichen im nationalsozialismus

(ausgezeichnet mit dem Jahrespreis für Geschichtslehrer in Niedersachsen)

Geest-Verlag 2017

 

Vorwort

Irgendwann im Frühjahr 2016 landete eine Mappe auf meinem Schreibtisch in der Schule. Darin war ein Anschreiben der Henning von Burgsdorff Stiftung mit dem Bewerbungsbogen zum Jahrespreis für Geschichtslehrer in Niedersachsen. Angeheftet war ein kleiner Zettel: „Das wäre doch etwas für dich und dein Projekt!“
Nach einigem Drängen habe ich dann den vorliegenden Überblick über die Einheit „Brücken bauen“ verfasst; die Arbeit daran bot eine gute Gelegenheit, sich die Arbeit an diesem Projekt noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, sich noch einmal bewusst zu machen, was man eigentlich getan hatte, welche Voraussetzungen zu berücksichtigen waren und welche Entscheidungen getroffen wurden.
Diese Bewerbung liegt hier nun in Buchform vor. Sie wurde ergänzt um ein ausführliches Kapitel zur angewandten Methode, dem „Impulsgeleiteten literarischen Schreiben“. Damit ist die Hoffnung verknüpft, dass Kolleginnen und Kollegen diese Methode auch einmal ausprobieren, im Rahmen eigener Projekte oder im „normalen“ Unterricht. Einige Bilder der Originalbewerbung wurden aus drucktechnischen Erwägungen nicht in das Buch übernommen.
Dank gilt zunächst einmal der Henning von Burgsdorff Stiftung, die sich mit der Auslobung des Jahrespreises um eine „Kultur der Anerkennung“ auch für Lehrkräfte verdient macht. „Guten Unterricht erteilen nur motivierte Lehrerinnen und Lehrer“ heißt es in der Ausschreibung. Nur wenige Menschen kümmern sich neben so vielen, die mit der „Kritik“ an Lehrkräften Macht und Geld gewinnen, um die Stärkung gerade der jungen Lehrerinnen und Lehrer, deren Motivation jede Gesellschaft braucht.
Ohne Alfred Büngen, der das Projekt über zwei Jahre mitgestaltet hat, Inge Witzlau und ihren Geest-Verlag wären weder die Einheit noch dieses Buch zustande gekommen. Auch ihnen gilt mein herzlicher Dank. Danken muss ich auch dem Leiter des Museums Vechta, Axel Fahl-Dreger, der sein 300 Jahre altes Zeughaus immer wieder als beeindruckende Kulisse für Lesungen zur Verfügung stellt und auch sonst schulische Projekte begleitet. Ermöglicht wurde diese Dokumentation durch Peter Rörsch und Inge Wenzel, die als Leiter des Gymnasium Antonianum Vechta diesem Kurs und seinen Leitern alle Freiheiten gelassen und diese Bewerbung angeregt haben.
Ich hoffe, wenn auch die Zeichen nicht gerade gut dafür zu stehen scheinen, und glaube, dass viele andere Lehrkräfte ähnliche Projekte gestalten; auch wenn sie dafür keinen Preis gewinnen, danken wir alle ihnen dafür an erster Stelle.