Berner Bücherwochen / nicht vergessen / Ausschreibungsende 20. August

 rste Berner
Bücherwochen

Ausschreibungsfrist verlängert, Preis
ausgelobt

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Für den Ende Oktober im
Geest-Verlag erscheinenden Sammelband "ZwischenZeiten" können interessierte
Autorinnen und Autoren Beiträge noch bis zum 20. August 2008 einreichen. Gefragt
sind alle Texte in deutscher - auch mundartlicher - Sprache, also Prosa, Lyrik
oder Sachtext, die sich mit dem Thema "ZwischenZeiten" befassen.
"ZwischenZeiten" meint nicht nur etwa Frühjahr oder Herbst als Umbruchzeit
der Natur, sondern auch das Stadium zwischen verschiedenen Lebensabschnitten
(vor dem Erwachsenwerden, vor der Verrentung) oder andere ungewisse
Situationen (etwa zwischen zwei Beziehungen).

Die Anthologie "ZwischenZeiten" steht im Mittelpunkt
der "Berner Bücherwochen", die die Gemeinde Berne in diesem Jahr erstmals ab 31.10.,
für drei Wochen veranstalten wird. Aus der Reihe der Autoren, deren
Beiträge Aufnahme in das Buch finden, sollen bis zu zehn eingeladen werden, an
außergewöhnlichen Orten der Gemeinde -- in Kirchen, auf dem Bauernhof, vor
dem Rat, in Fabriken -- aus ihren Werken zu lesen. An drei dieser Autoren werden
für die besten Beiträge unter Ausschluss des Rechtsweges Preise von 300,
200 und 100 Euro vergeben. Der Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, gehören an
Bürgermeister Bremermann, dessen Stellvertreterin Karin Logemann (SPD), MdL
Björn Thümler (CDU), der Berner Autor Reinhard Rakow als Initiator des Projekts
sowie der Inhaber des des Geest-Verlages, Alfred Büngen.

Inhaltliche Breite des Themas und Preisauslobung sollen
möglichst viele Menschen zur Teilnahme ermuntern. Die Ausschreibung
(auf der Homepage des Geest-Verlages) wendet sich deshalb an renommierte
Autoren ebenso wie ausdrücklich auch an "Menschen, die noch keinen eigenen Text
veröffentlicht haben". Besonderen Wert legt man, so Karin Logemann, auf die
Einbindung der Schulen. Unter dem Motto "Leselust statt Bildschirmfrust" sollen
Autoren Schülern Freude an Sprache, am Lesen und am eigenen Schreiben
vermitteln.

Gleichzeitig ist angestrebt, die
Bücherwochen als jährlich wiederkehrendes Kulturfest rund ums Wort zu
installieren. Neben den Lesungen der Anthologie-Autoren sind deshalb weitere
Begleitveranstaltungen geplant, in denen Kunst, Musik und Sprache einander
begegnen. Wer dazu einen eigenen Beitrag anbieten möchte, wer daran interessiert
ist, als Gastfamilie einen der Anthologie-Autoren aufzunehmen oder wer sich mit
einem Text an der Ausschreibung beteiligen will, kann sich wenden an Reinhard
Rakow (tel. 04406-920046, reinhard.rakow@gmx.de). Weitere
Informationen zur Ausschreibung gibt es im Netz unter www.geest-verlag.de.

-- 
Reinhard Rakow, Ollener Str. 2, 27804 Berne
tel. 04406 - 920 046, fax  920 047

 

 

Anthologie-Ausschreibung
zu den Ersten Berner Bücherwochen 2008: “ZwischenZeiten”


(siehe unten stehende Verlängerung der Ausschreibung und Preisgelderauslobung)


 


Für
den  Herbst 2008  — 31.10. bis 23.11. — plant die Gemeinde Berne
(Wesermarsch) Lesungen sowie Veranstaltungen, die Musik, Bildende Kunst und
Literatur vereinen.  Im Geest-Verlag wird  eine Anthologie zum Thema
“ZwischenZeiten” erscheinen. Die in den Bücherwochen gelesenen Texte stammen
aus der Anthologie. Texte zu dieser Anthologie werden gesucht.

 


Teilnehmen
kann jede/r Deutsch schreibende Autor/in, Mindestalter 16 Jahre. Aufgerufen
sind also auch Menschen, die noch keinen eigenen Text veröffentlicht haben.
Mundartliche und Slang-Beiträge sind willkommen. Die Gattung der Texte (Prosa,
Lyrik, Dramatik, aber auch Tagebucheinträge, Essay usw.) ist freigestellt.


 


Eingereichte
Beiträge müssen das Thema “Zwischen Zeiten/ Zwischenzeiten” behandeln.

 


Der
sächsische Maler Curt Qerner, der mehr als zwanzig Jahre lang Tagebuch führte,
liebte die Umbruchzeiten der Natur, wenn Hitze und Kälte sich begegnen und
kämpfen: “Heute auf dem Berg zwei Aquarelle gemalt. Sehr Kalt. Tolles Wetter
mit düsteren Wolken und Schneetreiben! (...) Und dann spült der graue Tag alles
wieder weg. Aber da ist der Geruch wieder, und da ist das große Rauschen
wieder. Stöhnen von Wasser und Wind, und da ist noch mehr - Knospen - ein Ahnen
von Frühling. So bleibt man und bleibt, stur hält man aus, wie man standhalten
muß."

 


Das
eine noch nicht vergangen, das andere, neue,  noch nicht präsent: Um jene
Stadien offener Ungewissheit geht es, Situationen, von denen man nicht weiß,
wie weiter, von denen man allenfalls ahnt, dass sie eine beruhigende statische
Balance wohl nie  finden werden. Die Texte sollten solche Momente etwa
anhand folgender Kategorien thematisieren:

 


Das
Tosen der Natur

Vor
der Umwälzung (im Leben, im Betrieb, in der Familie)

Vor/
im Lebenswendepunkt

“Der
zweite Frühling”/ der dritte/ der wievielte

Vom
Warten (auf Züge, auf Briefe, auf Wechsel)

Zwischen
zwei (zwei Kriegen, Krankheiten, Katastrophen/ Ehen, Beziehungen, Karrieren)


Kein
Kind mehr — noch nicht erwachsen

Von
der Angst, “altes Eisen” zu werden

 


Diese
Kategorien sind nicht zwingend und nicht abschließend.

 


Es
dürfen mehrere Beiträge unterschiedlicher Gattungen eingereicht werden; die
Gesamtlänge aller eingereichten Beiträge darf jedoch 20 Normseiten A 4 nicht
übersteigen. Die Texte sind einzureichen als Papierausdruck und auf CD oder
Diskette im Format .doc, .rtf oder .txt. Den Ausdrucken und den EDV-Dateien
sind Name, Telefon, EMail-Adresse und Postadresse sowie eine Kurzvita mit
maximal 8 Zeilen voranzustellen.

 


Weitere
Bedingungen:

Veröffentlicht
werden nur bisher unveröffentlichte Texte. Ein Anspruch auf Veröffentlichung
besteht nicht.

Eingeschickte
Texte werden nicht zurückgesandt.

Eine
Jury entscheidet unter Ausschluss des Rechtsweges über die Aufnahme in die
Anthologie und darüber, welche der berücksichtigtem Autoren zur Teilnahme an
den Berner Bücherwochen eingeladen werden. Die Lesungen finden statt an
markanten und außergewöhnlichen Orten der Gemeinde (Rathaus, Bauernhof, Werft,
Weserstrand, Kirche, Schule usw.); daneben haben die Autoren die Möglichkeit,
sich an den Schulen zu präsentieren und Literatur-Workshops zu leiten.


 


Einsendeschluss:
20. August 2008 (Datum des Poststempels).

 


Einsendungen
an :

Reinhard Rakow

Ollener Straße 2

27804 Berne

oder

Geest-Verlag

Lange Str. 41a

49377 Vechta

Weitere Infos / Kontakt:

reinhard.rakow@gmx.de

Diese E-Mail Adresse ist gegen
Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst

www.geest-verlag.de

Erste Berner
Bücherwochen

Ausschreibungsfrist verlängert, Preis
ausgelobt

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Für den Ende Oktober im
Geest-Verlag erscheinenden Sammelband "ZwischenZeiten" können interessierte
Autorinnen und Autoren Beiträge noch bis zum 20. August 2008 einreichen. Gefragt
sind alle Texte in deutscher - auch mundartlicher - Sprache, also Prosa, Lyrik
oder Sachtext, die sich mit dem Thema "ZwischenZeiten" befassen.
"ZwischenZeiten" meint nicht nur etwa Frühjahr oder Herbst als Umbruchzeit
der Natur, sondern auch das Stadium zwischen verschiedenen Lebensabschnitten
(vor dem Erwachsenwerden, vor der Verrentung) oder andere ungewisse
Situationen (etwa zwischen zwei Beziehungen).

Die Anthologie "ZwischenZeiten" steht im Mittelpunkt
der "Berner Bücherwochen", die die Gemeinde Berne in diesem Jahr erstmals ab 31.10.,
für drei Wochen veranstalten wird. Aus der Reihe der Autoren, deren
Beiträge Aufnahme in das Buch finden, sollen bis zu zehn eingeladen werden, an
außergewöhnlichen Orten der Gemeinde -- in Kirchen, auf dem Bauernhof, vor
dem Rat, in Fabriken -- aus ihren Werken zu lesen. An drei dieser Autoren werden
für die besten Beiträge unter Ausschluss des Rechtsweges Preise von 300,
200 und 100 Euro vergeben. Der Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, gehören an
Bürgermeister Bremermann, dessen Stellvertreterin Karin Logemann (SPD), MdL
Björn Thümler (CDU), der Berner Autor Reinhard Rakow als Initiator des Projekts
sowie der Inhaber des des Geest-Verlages, Alfred Büngen.

Inhaltliche Breite des Themas und Preisauslobung sollen
möglichst viele Menschen zur Teilnahme ermuntern. Die Ausschreibung
(auf der Homepage des Geest-Verlages) wendet sich deshalb an renommierte
Autoren ebenso wie ausdrücklich auch an "Menschen, die noch keinen eigenen Text
veröffentlicht haben". Besonderen Wert legt man, so Karin Logemann, auf die
Einbindung der Schulen. Unter dem Motto "Leselust statt Bildschirmfrust" sollen
Autoren Schülern Freude an Sprache, am Lesen und am eigenen Schreiben
vermitteln.

Gleichzeitig ist angestrebt, die
Bücherwochen als jährlich wiederkehrendes Kulturfest rund ums Wort zu
installieren. Neben den Lesungen der Anthologie-Autoren sind deshalb weitere
Begleitveranstaltungen geplant, in denen Kunst, Musik und Sprache einander
begegnen. Wer dazu einen eigenen Beitrag anbieten möchte, wer daran interessiert
ist, als Gastfamilie einen der Anthologie-Autoren aufzunehmen oder wer sich mit
einem Text an der Ausschreibung beteiligen will, kann sich wenden an Reinhard
Rakow (tel. 04406-920046, reinhard.rakow@gmx.de). Weitere
Informationen zur Ausschreibung gibt es im Netz unter www.geest-verlag.de.

-- 
Reinhard Rakow, Ollener Str. 2, 27804 Berne
tel. 04406 - 920 046, fax  920 047