Buchpremiere J. Monika Walther - Sperlingssommer im Torhaus von Haus Holtwick

BUCHPREMIERE
 
 J. Monika Walther
 
SPERLINGSSOMMER
 
 
Dienstag, 23. Oktober 2012, 20 Uhr
Torhaus von Haus Holtwick

 
Info: www.rosendahl.de           02547 / 77-216        Eintritt: 7,00 €
 
Wegen der geringen Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung erforderlich!
 
Nach langer Abstinenzzeit hält die Literatur wieder einmal Einzug ins wunderbare Ambiente des Torhauses von Haus Holtwick. Der Anlass: eine aktuelle Buchvorstellung der im Münsterland lebenden und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Schriftstellerin J. Monika Walther.
 
Die in Leipzig geborene und aus einer jüdisch-deutschen Familie stammende Autorin wird aus dem soeben erschienenen Erzählband „Sperlingssommer“ lesen.

 

Das Torhaus von Haus Holtwick wurde 1670 erbaut. Es ist das älteste Gebäude in Holtwick und präsentiert die Quelle der Identität des Dorfes. Als ortsbildprägende Anlage wurde das Denkmal restauriert und zu einer Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Roosendahl ausgebaut. Am 9. Mai 2004 konnte es seiner endgültigen Bestimmung übergeben werden.

http://www.rosendahl.de/staticsite/staticsite.php?menuid=204&topmenu=48

 

J. Monika Walther

Sperlingssommer

Erzählungen

Geest-Verlag 2012

ISBN 978-3-86685-351-5

ca. 270 S., 12 Euro

Erzählungen, die ihresgleichen suchen. Ein Meisterwerk der Sprachkunst. Menschen in ihrem Umfeld entfalten sich in wenigen Strichen vor unserem Auge, leben in Geschichte und Landschaft mit allen Widersprüchen, Besonderheiten. Und noch mehr, es geligt ihr mit wenigen Sätzen die Geschichte und Kultur der Menschen einer Region, eines Ortes, einer Generation zu entwerfen, die genügend Raum bietet, dass wir eigene Momente des Erinnerns, des Fühlens hineinwerfen können. Ein Buch, das man gelesen haben muss.

 

 

Michèle Minelli  schreibt zu dem Band:

"Das Buch gliedert sich in sechs Teile und folgt weitgehend der Chronologie der Entstehung der einzelnen Geschichten. Wir erleben also die Entwicklung der Schreiberin mit, spüren den Moment, in dem sich der Fokus vom Innerbefindlichen ihrer Figuren hin zu einem Weltschauen der Autorin verändert, bei dem das Ich als Figur an Wichtigkeit gewinnt.

J. Monika Walther hat eine phantastische Art, in einzelnen Strichen ein ganzes Innenleben zu charakterisieren. Es ist schon erstaunlich, mit wie wenigen Worten Walther ihre Zeichen setzt und wir wissen: aha, so einer ist das also. Oder so eine."

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Walther, J. Monika: Sperlingssommer. Erzählungen