Christine Metzen-Kabbe las in JVA- Bremen aus „Die Geschichte der Stadt Zor“



Wie schon oft zuvor, so auch in diesem Jahr! Christine Metzen-Kabbe las in der JVA Bremen vor rund 20 Männern in der alt-ehr-würdigen, mit anderen Worten: schönen Kirche auf der Empore.
Die Atmosphäre bei Kaffee, Keksen, Tee gelöst gemütlich. Herr Dr. Goritzka begrüsste alle Anwesenden, führte kurz ins Thema ein und dann begann Metzen-Kabbe zuerst mit einer Erinnerung, durch einen Gast hervorgerufen, der sich noch an die Lesung mit „Alis Herberge“ erinnerte und Metzen-Kabbe stellte den Zusammenhang der einzelnen Bände „Die Geschichte der Stadt Zor“ her und die einzelnen handelnden Personen vor.                          

Die anschließende Lesung wurde oft von äußerst interessierten Fragen unterbrochen. Metzen-Kabbe beantwortete diese, auch als Historikerin, fundiert und ausführlich. Dadurch wurde allerdings das ursprüngliche Konzept berührt und Metzen-Kabbe mußte kreativ eine neue Textzusammenstellung kreieren, denn die Zeit war natürlich begrenzt. Hierdurch wurde die Atmosphäre zwischen den Anwesenden verdichtet. Folglich verging die Zeit insgesamt wie im Fluge, einfach zu schnell. Man ging dann – leider – notgedrungen, viel zu früh, auseinander. Klar, dass es hier möglichst eine Fortsetzung geben muss, geben wird. Welch ein schöner Event in einer ungewöhnlichen Lokalität, abseits der Realität der meisten Menschen!