Der 3. b-bobs-59-Wettbewerb für Menschen mit Behinderung - schon zahlreiche Beiträge eingegangen



6. Juni 2021 Abgabefrist

 

Der Geest-Verlag schreibt aus den
 3. b.bobs-59-Literaturwettbewerb
für Menschen mit Behinderung
Thema: Bittersüße Wirklichkeit

Eine dritte Ausschreibung und ein drittes Buch. Wir wollen eine
Sammlung und einen Wettbewerb gestalten, in denen Menschen mit
Behinderung aus möglichst vielen
Altersgruppen in den verschiedensten literarischen Formen ihre ‚bittersüße Wirklichkeits-Erfahrung‘ darstellen. Wie verläuft mein Leben, wie empfinde ich es? Nur
bitter oder sind da auch die positiven, süßen
Erlebnisse? Einfließen können dabei durchaus die
Veränderungen (wenn es sie denn gab) der letzten
Monate durch die Isolation in der Corona-Pandemie.

Einsendeschluss: 6. Juni 2021

Die Form des Geschriebenen ist jeder Autorin, jedem Autor selbst überlassen. Es kann eine Geschichte, ein Märchen, ein Tagebucheintrag, ein Brief, ein Gedicht, ein Theaterstück etc. sein. Der Text sollte nicht länger als 5 (fünf) DIN-A4 Seiten sein. Die Sprache, in der geschrieben wird, ist jedem selbst überlassen.
Für Menschen, die Probleme mit dem Schreiben haben, gibt es auch die Möglichkeit, einem Schreiber die Geschichte zu erzählen, der sie dann aufschreibt. Dieser sollte mitgenannt werden als Helfer.
Es dürfen bis zu zwei Beiträge eingereicht werden.
Teilnahmeberechtigt sind Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen und aller Länder. Mitarbeiter des Ver-lags sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Eine Jury, der u. a. die Autorin Helga Bürster, die Autorin Doris Egger und der Verleger Alfred Büngen angehört, sucht die Texte aus der Vielzahl der Bewerbungen aus, die in die Anthologie auf-genommen werden und diejenigen, die Preisträger wer-den.
Folgende Preise werden vergeben:
1. Preis 250 Euro
2. Preis 150 Euro
3. Preis 100 Euro
4.bis 10. Preis Buchpakete

Jede/r Teilnehmer/in in der Anthologie erhält ein kostenloses Belegexemplar.

Die Hauptpreise können auf Beschluss der Jury aufgestockt und die Gesamt-Gewinnsumme kann anders gestaffelt werden.
Einsendeschluss ist der 6. Juni 2021.

Die Einsendungen möglichst bitte per Mail (eine doc-Datei als Anhang) mit dem Stichwort
‚Bittersüße Wirklichkeit‘
an: info@geest-verlag.de

Wer dies nicht kann oder will, kann seinen Beitrag auch per Post senden an

Geest-Verlag
Wettbewerb ‚Bittersüße Wirklichkeit‘
Lange Straße 41 a
49377 Vechta.
Die Teilnehmer der Anthologie werden über die Aufnahme in die Anthologie informiert.
Bitte nicht vergessen:
Unbedingt Name, Anschrift (möglichst auch Mailadresse) und Alter angeben.

Mit der Einsendung erkennt der Autor an, dass sein Text in der Anthologie des Wettbewerbs und zu Werbezwecken auch auf Seiten des Geest-Verlags veröffentlicht wird. Das Urheberrecht bleibt bei den Autoren. Von minderjährigen Verfassern fordern wir vor der Veröffentlichung in der Anthologie eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten ab. Ein Rechtanspruch auf Veröffentlichung kann nicht erhoben werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und interessante Texte!
Die bisherigen Anthologien:

So stark bin ich
Ein Schreib- und Buchprojekt von Menschen
mit Behinderung
Geest-Verlag 2018
ISBN 978-3-86685-693-6
320 S., 14 Euro

So bunt wie das Cover, so bunt sind auch die Beiträge dieses Buches, bunt wie die Menschen mit ihren unterschiedlichen Behinderungen, mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Das Buch ist für alle Menschen ein unglaublicher Lesespaß, gibt ihnen andere Sichten auf diese ihre gemeinsame Welt. Mehr als 300 Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gingen ein, von denen nach einer Vorauswahl mehr als 150 der Jury zur Entscheidung vorlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 


Es hört sich an wie eine Melodie
Siegerbeiträge und
ausgewählte Teilnehmerbeiträge
des 2. b.bobs 59 -Literaturwettbewerbs
für Menschen mit Behinderung
ISBN 978-3-86685-757-5
ca. 350 S., 14 Euro

Mehr als 600 Beiträge gingen beim nunmehr 2. Literaturwettbewerb b-bobs 59 für Menschen mit Behinderung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Beiträge von jungen und älteren AutorInnen, von Menschen mit unterschiedlichen Formen der Behinderung, körperlich und geistig. Niemand musste seine Behinderung oder seinen Behinderungsgrad nachweisen, er musste sich nur zum Kreis der angespro-chenen AutorInnen zugehörig fühlen.
Für die Jury war es auch diesmal wieder besonders schwierig, die Siegerbeiträge unter den über 100 Autoren zu ermitteln, die den Sprung in dieses Buch geschafft haben. Tatsächlich erzählt jeder Beitrag, gleich ob Prosa oder Lyrik, eine besondere Geschichte, die sich um das Motto des Wettbewerbs ‚Es hört sich an wie eine Melodie‘ dreht. So entstand ein Lesebuch von ganz besonderer Kraft und Ehrlichkeit.