In der Bindung: Fließen der Identitäten. Stefan Hölscher & Geest-Verlag Gedichtwettbewerb 2020. Herausgegeben von Nicola Quaß, Stefan Hölscher und Alfred Büngen


 

Fließen der
Identitäten
Stefan Hölscher & Geest-Verlag
Gedichtwettbewerb 2020
SiegerInnen
und ausgewählte Beiträge
Herausgegeben von
Nicola Quaß,
Stefan Hölscher
und Alfred Büngen
Geest-Verlag, Vechta 2020
ISBN 978‐3‐86685-769-8

148 S., 12,00 Euor

Der Stefan Hölscher & Geest-Verlag Gedichtwett­be­werb findet seit nunmehr 2014 statt. Zur Philo­sophie des Wettbewerbs gehört es, Themen zu fokus­sieren, bei denen Literatur im vitalen Kontakt zu alltäg­lichen, gesellschaftlichen, politischen und queeren Themen steht, und Schreibende und Lesen­de an­­zusprechen, denen solche Kontakt­punkte wichtig sind.
Das Thema des 5. Durchgangs des Wettbewerbs ist ‚Fließen der Identitäten‘. Niemand der Ausschrei­ben­den hatte damit gerechnet, dass eine solche Vielzahl von Autoren und Autorinnen dem Aufruf folgen würden. Mehr als 2.000 eingeschickte Bei­träge aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern stellten die Jury (Nicola Quaß, Stefan Hölscher und Alfred Büngen) vor erhebliche Entscheidungsprobleme, galt es doch, zwischen der ganzen aktuellen lyrischen Vielfalt zu entscheiden.
Wir hoffen, dass es der Jury gelungen ist, eine Zusam­menstellung zu finden, die lyrisch vielfältig und zugleich thematisch anspruchsvoll ist. Ist Identität bei allem Wechsel das, so wie die Ausschreibung fragte, was mit sich selbst in gewisser Hinsicht gleich bleibt oder das, was sich verändert oder irgendwie beides zugleich? Mögen die lyrischen Texte dieses Buches beim Gespräch über die Frage des Fließens individueller Identität Hilfestellung geben.


Der Band enthält die Sieger des Wettbewerbs
1. Preis: Gabriel Wolkenfeld (Berlin)
2. Preis: Britta Lübbers (Oldenburg)
3. Preis: Karl Johann Müller (Nüziders/Österreich)
und weitere mehr als 70 von der Jury ausgewählte Autor*innen.