In Druck und Sortung: Und dann ist das Kaninchen gestorben. Anthologie zum 1. Literaturpreis Harzkind. Hrsg. von Renate Maria Riehemann

 

Und dann ist das Kaninchen gestorben

Anthologie zum 1. Literaturpreis

Harzkind

Hrsg. von Renate Maria Riehemann

Geest-Verlag 2016

ISBN 978-3-86685-577-9

304 S., 12,90 Euo

 

 Zur Begrüßung

Was kann das für Folgen haben, wenn plötzlich und unverhofft ein Kaninchen stirbt – das Kaninchen. Eines ist klar: Es wird sich etwas verändern. So oder so! Im schlimmsten oder auch besten Fall ist ab jetzt gar nichts mehr, wie es vorher war.

Harzer Autoren haben sich den plötzlichen Wendungen und Umbrüchen im Leben auf ihre ganz individuelle, vielfältige und lebendige Art und Weise gestellt. Manche Umbrüche sind erhofft, manche unverhofft, manche freiwillig, manche erzwungen, manche mit weitreichenden Folgen. Nur äußerst selten spielt das Kaninchen dabei eine Rolle.

Das lesenswerte Ergebnis sind kurzweilige, lustige, verrückt-fantastische, aber auch besinnliche, tiefsinnige und traurige Gedichte und Geschichten. Hand in Hand präsentieren sie sich im vorliegenden Band.

Glück Auf!

Renate Maria Riehemann




Renate Maria Riehemann
Harzheimat

Was wäre, wenn man mit dem nächsten Zug
das Bild verließe? Sängen leiser dann,
sängen lauter jene bunten Vögel?
Schwängen Seufzer in den nimmermüden Zweigen?
   
Seine Farben trügen weiß, wenn er
mit dem frühen Licht dem Tal entflöge,
das Blau der Heimat um sich bände, um
auch unterwegs stets vor Ort zu sein.