Einige kleine Bildeindrücke von der gestrigen Buchpremiere 'Geboren 1938 - wohnhaft Liebknechtstraße'

Volles Haus in der Europahalle des Gymnasiums Antonianum zur Premiere von 'Geboren 1938 - wohnhaft Liebknechtstraße'

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ohne Visum durfte niemand den demokratischen Sektor Berlins betreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19 Jugendliche in fiktiven Rollen durchlebten die Geschichte der DDR, ein Leben zwischen Anpassung, Widerstand, Resignation

Ein Bild auf der Leinwand oder eine Musik zeigte jeweils den Zeitpunkt der Handlung an. Die AutorInnen drückten mit ihrem jeweiligen Schreiben die Gedanken und das Handeln ihrer Person aus. Zwei Stunden folgte das mehr als hundertköpfige Publkum intensiv dem Geschehen.

 

 

 

 

 

 

 

Inge Wenzel begrüßte als Schulleiterin die Akteure und Gäste, insbesondere auch die Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Premiere und Lesungen unterstützt hatte. Großen Dank sprach sie den SchülerInnen für ihre Arbeit und Olaf Bröcker und Alfred Büngen für ihre Arbeit mit den Jugendlichen  aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit 'Auferstanden aus Ruinen' begann die szenische Lesung und endete zehn Jahre nach dem Mauerfall. Ein Stück deutscher Geschichte, das längst nicht vorbei ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Je nach Entscheidung des Schreibers ordneten sich die Figuren Gruppen zu: angepasst, dem Widerstand, den Befürwortern oder denen, die sich rübergemacht hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stasitätigkeit, Schüsse an der Grenze, wesentliche Elemente des autoritären Staates wurden in kurzen Szenen nur zu deutlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und einige Jahre nach der Maueröffnung: Wie sieht es bei den Figuren aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dietmar Linke beschloss als Zeitzeuge den Abend. Das alles war kein Spiel, gerade seine Person zeigt, wie es war, sich in den Fängen der Stasi zu befinden. Eindringlich ermahnte er die Jugendlichen und Erwachsenen mitzuarbeiten an dem täglichen Kampf, die Demokratie als wesentliches Gut unserer Gesellschaft zu erhalten, gegen Populisten von allen Seiten zu verteidigen.