Freitag, 26.11.2021 19.00 Barbe Maria Linke: Aufbruch. Wohin. Stationen-Skizzen-Bilder zusammen mit der Pianistin Onutė Gražinytė im ersten Interntionalen Kultur- und Debattier-Salon Berlin-Neukölln

Erster Internationaler Neuköllner Kultur- und    Debattier-Salon

                                     Martina  Rummel       Karl-Marx-Str.162     12043 Berlin    Tel.   0171 6269335 Email: mrummel@t-online.de

 

Follow me – Folge mir nach

Folge mir nach – eine der bekanntesten Followerinnen, mit der sich Künstler und Literaten seit jeher beschäftigen, ist Maria Magdalena, die Weggefährtin Jesu. In dem Roman von Barbe Maria Linke geht es um eben diese Maria Magdalena,  mehr aber noch um diejenigen, die sich mit ihr befassen: Die Handlung spielt 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung.

 Freitag, 26.11.2021   19.00  Barbe Maria Linke: Aufbrauch. Wohin  Stationen-Skizzen-Bilder.

Was veranlasst einen Menschen, in der Mitte seines Lebens alles zurückzulassen, um einem umherstreifenden Jüngling zu folgen? Würde ich das wollen? Dieses Frage beschäftigt Elsa, als sie das Textbuch für „Maria Magdalena“ schreiben soll. Sie lernt Lena kennen, die die Rolle dieser Frau spielen soll… und wird im Kontakt mit ihr und ihrem Freund und Geliebten K. ihre Blickrichtung verändern. Und Lena, die nach Elsas Tod noch einmal deren Haus aufsucht, fragt sich, ob es K. , der nur in Elsas Tagebüchern und Briefen auftaucht, wirklich gibt … und einiges Andere mehr.  Wolfgang Steger, Wien, schreibt über Barbe Maria Linke: „Nur eine Nadel trennt Himmel und Meer/da ist der Ort, wo ich wohne …. Diese Gedichtzeile von Barbe Maria Linke könnte man über ihr gesamtes dichterisches Werk schreiben. Im Grenzbereich zwischen realer Wahrnehmung und gefühltem Erleben, eben genau an der Grenze zwischen Himmel und Meer, bewegen sich ihre Texte.“

Kommt ab 18.30!

Es herrscht die 2 G + Regel.

Bitte unten Einladungskarte (Essen) beachten.

Die Pianistin Onutė Gražinytė wird auch spielen ...


Wenn Onutė Gražinytė in die Tasten greift, ist es kaum vorstellbar, dass sie jemals etwas anderes getan haben könnte. Ganz natürlich, ohne jegliche Allüren, wird sie eins mit der Musik. Aufgewachsen ist die 1996 in Vilnius (Litauen) geborene Musikerin in einem Haus voller Musik. Im Alter von 5 Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht bei ihrer Mutter. Ein Jahr später fing sie ihr Studium an der Mikalojus-Konstantinas-Čiurlionis Kunstschule an.


Für ihr Debütalbum „Lamentate“ hat sie Solo- und Orchesterwerke des estnischen Komponisten Arvo Pärt eingespielt.