Konrad-Adenauer-Stiftung und Arbeitskreis Literatur e.V. lädt an diesem Freitag, 12. April ein im Rahmen von Levliest zur Lesung mit Marie-Luise Knopp 'Eingesperrte Gefühle'

Lesung mit Marie-Luise Knopp



Im Rahmen der 10. Leverkusener Buchwoche "Levliest" vom 6. bis 12. April 2019 laden wir gemeinsam mit dem Arbeitskreis Literatur e.V. Marie-Luise Knopp ein, über ihr Leben in einer Diktatur, die Zeit der Inhaftierung und deren Nachwirkungen zu sprechen.

Marie-Luise Knopp wurde 1942 in der Altmark geboren und arbeitete 10 Jahre als Deutsch- und Geschichtslehrerin in Leipzig. Wegen geplanter Republikflucht inhaftierte die DDR sie 1973 ein Jahr im Frauengefängnis Burg Hoheneck. Nach dem Freikauf arbeitete sie 30 Jahre als Lehrerin an einer Förderschule. Sie absolvierte ein Zusatzstudium mit dem Abschluss Individualpsychologische Beraterin. Ihr Interessenschwerpunkt war die Arbeit mit psychisch kranken Kindern. Hier führten mehrere Schreibprojekte zu Büchern und Lesereisen mit den Kindern und Jugendlichen quer durch Deutschland.

Mithilfe ihres geschichtsbegeisterten 17-jährigen Enkels Marc stellt Marie-Luise Knopp sich der Vergangenheit und folgt seinem Appell, ihre persönlichen Erlebnisse über diesen wichtigen Abschnitt deutsch-deutscher Geschiche als Zeitzeugin weiterzugeben.

https://www.kas.de/web/bundesstadt-bonn/veranstaltungen/detail/-/content/marie-luise-knopp-eingesperrte-gefuehle-bahnen-sich-ihren-weg--burg-hoheneck-und-ein-leben-danach

 

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