Nicoleta Craita Ten'o beeindruckte bei Lesungen im Gymnasium Antonianum

Jeweils eine Doppelstunde dauerten gestern Lesung und Gespräch mit Nicolatea Criata Ten'o im Gymnasium Antonianum Vechta.

So wohl in der zehnten Klasse als auch im Seminarfachkrus mit älteren Jugendlichen hätte man für 90 Minuten jede Stecknadel hören können, die auf den Boden gefallen wäre. Es geht um die Geschichte eine Roma-Mädchens auf ihrem Weg von Rumänien nach Deutschland. Geschrieben mit einer sprachlichen Kraft, die mehr als beeindruckend ist. Verlagsleiter Alfred Büngen muss diese Geschichten vorlesen, denn die Autorin ist seit über 20 Jahren stumm. Auslöser ein traumatisches Erleben, dass sie sprachlos machte.

Doch der letzte Teil der Lesung ist stets dem Gesüpräch mit der Autorin gewidmet. Sie antwortet auf die Fragen der Jugendlichen mit geschriebenen Texten auf einer Dolumentenkamera, die Sätze wrden per Beamer an die Wand projeziert.

Und gibt es am Anfang noch Berührungsängste, dann legen diese sich rasch. Wichtige udn wichtigste Fragen werden gestellt. Und selbst der Gong des Schulstundenendes stoppt das Gespräch nicht.

An dieser Stelle dankt die Autorin noch einmal ausdrücklich dne Jugendlichen für ihre wichtigen Fragen, für die Aufmerksamkeit des Zuhörens und für den respekt ihr gegenüber, auf bestimmte Fragen auch nicht zu antworten.