NWZ mir Bericht über Lesung von Christine Metzen-Kabbe in der Remise

„Literatur in der Remise“ mit sehr aktuellem Bezug

Hude Die Oldenburger Autorin Christine Metzen-Kabbe las jetzt in der Huder Klosterremise aus ihrem kürzlich erschienenen Folgeband der Romanreihe „Die Geschichte der Stadt Zor“. Eigentlich für Jugendliche und junge Erwachsene geschrieben, erreichten die darin enthaltenen Botschaften aufgrund ihrer Aktualität jedoch auch die erwachsenen Zuhörer.

Zum Inhalt: Philo, der Mantis von Zor, reist mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in sein Heimatland Kusch. Unterwegs werden sie von der Stadt Rakad um Hilfe gebeten, die von einer furchtbaren Dürre betroffen ist. Außerdem muss die Gemeinde junge Männer als Tribut an die „Schutzmacht“ Biopolis liefern. Bisher ist keiner von ihnen zurück gekommen. Also reist Philo nach Biopolis, das von einer schönen, aber machthungrigen und selbstverliebten Königin regiert wird. Stolz lässt sie Philo die Anlagen der Stadt zeigen. Und hier erweist sich, wo die jungen Männer bleiben: mit überlegener Technik wird hier in gewaltigen Pumpwerken die Wüste bewässert, angetrieben von den Arbeitssklaven der Tribute, die bis zur Erschöpfung ausgebeutet werden, um nach ihrem Tod als Heizmaterial zu dienen.

Gnadenlos bestraft

Doch nicht nur das – den umliegenden Gemeinden wird dadurch das notwendige Wasser entzogen, die Brunnen versiegen. Wer sich wehrt, wird gnadenlos bestraft.

 

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