NWZ schreibt über die Berner Anthologie 'Zwischenzeiten'

Schreiber, greift zur Feder!Bücherwochen  Schon 200 Beiträge - Einsendeschluss naht
Berne/eb  - 200 Beiträge sind schon da, und jeden Tag werden es mehr. 
Die Rede ist von Beiträgen, die Autorinnen und Autoren aus der ganzen Welt bislang 
zu den Berner Bücherwochen (BBW) eingereicht haben. Die USA, Neuseeland, Belgien,
 Bulgarien, Frankreich, Italien, Österreich und Schweiz sind bereits vertreten; "innerdeutsch" 
führt Berlin knapp vor Berne, Oldenburg und München, meint Reinhard Rakow, 
Organisator der 2. Berner Bücherwochen.GrenzerfahrungenOb Schauspiel, Gedicht, 
Erzählung oder philosophisches Traktat, ob frei erfunden oder dem eigenen Leben entnommen: 
alle eingereichten Texte - wie auch die vereinzelt eingereichte Liedkompositionen - handeln von "Grenzerfahrungen", 
dem Thema der diesjährigen Berner Bücherwochen. Schon die bisher vorliegenden Texte beschreiben 
nach vorläufiger Einschätzung Rakows einen "unglaublichen Spannungsbogen". Der beginnt ganz prosaisch 
mit der Schilderung fremder Länder und fremder Sitten, von Grenzstationen und von Grenzkontrollen. 
Texte zum Gebrauch von Drogen oder zum Fremdgehen und zu Dreiecksverhältnissen markieren 
ein weiteres Verständnis des Begriffes "Grenzerfahrungen", und auch der letzten Grenze, der zwischen 
Leben und Tod, widmen sich zahlreiche Autoren.Schüler schreibenBereits im April verfassten die Schüler 
des Schulzentrums Berne Texte für ihr eigenes Buch, das im Oktober unter dem Titel "Einfach grenzwertig" 
im Geest-Verlag erscheinen wird. Während die Kinder des Kindergartens Berne über den Begriff "Grenze" 
philosophierten und Grenzsituationen "installativ" nachbauten, haben die Schüler der VGS Ganspe Gedichte 
zum Thema verfasst. Auch diese Ergebnisse werden bei den Bücherwochen präsentiert werden.Einsendeschluss 
nahtWer mit einem Beitrag in der Anthologie "Grenzerfahrungnen" vertreten sein möchte, muss sich sputen: 
Die Einsendefrist läuft - das Datum des Poststempels zählt - Ende Juni ab. Teilnehmen kann jeder;  
gerade Schreibneulinge sind willkommen. Weitere Infos sind bei Reinhard Rakow unter  04406/920046 erhältlich.