OS-Radio brachte Bericht über Volker Issmers Buch 'Geschichten vom Fluss' und verloste zwei Exemplare

 

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          haseGeschichten vom Fluss
Der Haseraum
in Wort und Bild
Volker Issmer (Text)
Uwe Lewandowski (Bild)

Mit einem Vorwort von Landrätin Anna Krebschull

Band 24     Schriften zur Kulturgeschichte des Osnabrücker Landes

Geest-Verlag 2020
ISBN 978-3-86685-806-0
Format 20,5 x 23,00 cm
314 S., 16.80 Euro



„Der Haseraum ist etwas ganz Besonderes, Unverwechselbares“, schreibt der Autor in seiner Einleitung. Ein uralter Kulturraum voller historischer und auch aktueller Ereignisse, voller Geschichten von und für Menschen, die hier leben oder diesen Raum für sich erobern wollen. 169,06 km erstreckt sich die Hase durch die wenig spektakuläre und doch zugleich faszinierende, manchmal mystisch geheimnisvolle norddeutsche Landschaft. „Ein ständiger Fluss, der nicht abreißt und den sich niemand vollständig aneignen kann, doch zu dem manche Wege führen.“
Und Volker Issmer erzählt uns Geschichten rund um die Hase, die uns die Besonderheiten der Orte im Haseraum verdeutlichen. Keine wissenschaftliche Studie, vielmehr ein Geschichtenbuch, das den Kulturraum Hase leben und erleben lässt.
Uwe Lewandowski unterstreicht mit seinen Bildern die erzählten Geschichten, schafft zusätzliche Anreize, diese Welt der Hase kennenzulernen.

Genu das Richtige in diesen Wochen und Monaten. Sich mittel geschichten und Fotos an Orte erinnern, an denen man bereits einmal befunden hat oder sich gerne befinden würden.

Volker Issmer
1943 in Glatz/Schlesien geboren.  In zahlreichen  Werken setzte der Autor  sich dokumentarisch oder literarisch vor allem mit Grundfragen des Nationalsozialismus aus­einander: Zuletzt veröffentlichte er u. a. die Erzählbände ‚Fremde Zeit - Unsere Zeit - Teil I (2011) und Teil II‘ (2012) und 2016 dem dritten Teil. 2015 erschien zudem ‚Mein herzliebster Bruder im Fleisch und in Christo – Armada‘, 2017 der Roman ‚Alparslan - Eine politische Utopie‘. Hinzu kommen zahlreiche Zeitungs- und Zeitschrif­ten­aufsätze.
Der in Osnabrück lebende Historiker und frühere Lehrer ist Träger des Marion-Sa­­muel-Preises 2002 der Stiftung Erin­ne­rung, der von der Vereinigung „Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.“ in Berlin vergeben wird. 2003 bekam er die Auszeichnung des Landschaftsverbandes Osnabrü­cker Land e. V. und im September 2003 die Eh­rengabe der Stadt Georgsma­rien­hütte.
2013 wurde er vom Land Niedersachsen am Ehren­amtstag der Kultur ausgezeichnet. 2016 erhielt er die Bürgermedaille der Stadt Osnabrück.

Uwe Lewandowski wurde 1971 in Steinfeld (Landkreis Vechta) geboren und wuchs in Damme auf. Mit 18 Jahren machte er sich auf in die große, weite Welt, um seinen Traum, Fotograf zu werden, zu verwirklichen. ER  zog mit einer geliehenen Kameraausrüstung durch Kalifornien. Das war der Beginn meiner fotografischen Karriere. Nach seiner Rückkehr  begann er für Tageszeitungen im Landkreis Vechta zu fotografieren.  1989  siedelte er nach Osnabrück fotografiert seit dieser Zeit  für das Theater Osnabrück. Auch für andere Auftraggeber wie z.B. die Neue Osnabrücker Zeitung, das Stadtblatt, die Universität Osnabrück und die DPA ist er tätig. Zahlreiche  Buch-, Kalender- und Ausstellungsprojekte begleitete und führte er eigenständig durch.. Die Herausforderung, immer wieder neue Facetten ins rechte Licht zu setzen, spiegelt sich auch in seinen vielfältigen Hobbys wieder. Bei den sportlichen Aktivitäten wie Tauchen, Klettern, Wandern und Radfahren genießt er die Natur. Auch Theater- und Konzertbesuche wirken sich inspirierend auf seine Arbeit und sein Leben aus.