Presseinfo zu Hermann Ruf: 'Es vergisst der alte Wilde seine späte Altersmilde'

 

Hermann Ruf aus Freudenstadt legt tolle Gedichtsammlung vor

'Es vergisst der alte Wilde seine späte Altersmilde'

Einen ganz besonderen Gedichtband legt der seit vielen Jahren in Freudenstadt lebende Hermann Ruf nun im norddeutschen Geest-Verlag vor. Mit dem Titel charakteresiert sich der Autor ein Stück selber. Der alte Wilde, der künstlerisch viele Facetten in seinem Leben gezeigt hat, zeigt in den vorgelegten Gedichten, dass Scharfsinn, Ironie und Spritzigkeit noch immer zur Genüge bei ihm vorhanden sind. Bereits sein Einführungsgedicht in den Band verdeutlicht seine Intention:

 

Ein Gedicht
ist nicht das Leben,

doch die Tonspur
dicht daneben.

Es hat
in wenigen Sekunden,

über den Kopf,
das Herz gefunden.

Gedichte, die Menschen ansprechen, von Wichtigkeit sind und über den Verstand emotional beeindrucken. Auf 190 Seiten entfaltet Ruf in dem Band sein literarisches Können. Er beweist dabei nicht nur inhaltlichen Scharfsinn und Lust auf Ironie, zeigt auch die ganze Bandbreite seines literarisch-formalen Könnens. Für jeden Lyrikfreund ein Genuss, findet sich doch zu einer Vielzahl von Gelegenheiten immer ein 'bitterschönes' Gedicht. Übrigens die Tochter Franziska Ruf gestaltete das wunderschöne Titelbild des Bandes.

Zur Biografie

Hermann Ruf, geboren 1941 in Karlsdorf,
aufgewachsen in Karlsruhe, verheiratet, drei Töchter,
war Lehrer in Baden-Baden und lebt in Freudenstadt.
Preisträger „Poets' Corner“, Bücherfest Tübingen 2011.
Gedichte in zehn Anthologien, 2012 – 2019.

Das Buch:

Hermann Ruf
Es vergisst
der alte Wilde
seine späte Altersmilde
Gedichte
Geest-Verlag 2020
ISBN 978-3-86685-780-3
ca. 190 S., 12 Euro