Selbst im Focus wird auf die Buchpremiere von Marianne Brentzel - 1968 - Bilanz eines Aufbruchs am Montag in der Stadtbibliothek Dortmund verwiesen

Am Montag den, 19. März, ab 19:30 Uhr, präsentiert die Autorin Marianne Brentzel ihr Buch mit dem Titel "Bilanz eines Aufbruchs" in einer Lesung im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

Die Dortmunder Autorin Marinne Brentzel präsentiert an 19, März, ihr neues Buch "Bilanz eines Aufbruchs".

Bild: Stadt Dortmund / Katrin Pinetzki

In diesem Jahr jährt sich das berümte Jahr 1968 zum 50. Mal. Es steht in der deutschen Geschichte für demokratischen Wandel und die Studentenbewegung, für den Bruch des Schweigens über die Verbrechen der Nazi-Zeit, aber auch für den Beginn des Terrors der RAF und anderer Gruppierungen. Die Dortmunder Schriftstellerin Marianne Brentzel hat Menschen ihrer Generation befragt und um ihre Bilanz dieser Zeit gebeten: Wie erlebten sie das Jahr 1968, und was bedeutet es Ihnen für ihr Leben heute? Entstanden ist daraus das Buch mit dem Titel "1968. Bilanz eines Aufbruchs", erschienen im Geest Verlag.

Mit ihren Erinnerungen vertreten sind Schriftsteller und Arbeiter, damalige Lehrlinge und Studierende, Aktive in der Studentenbewegung und "Mitläufer". Darunter zählt auch der Dortmunder Künstler Günter Rückert, Gretchen Dutschke oder Schauspieler und Regisseur Hans-Peter Krüger.

Zum Thema

Am Montag, 19. März, um 19:30 Uhr präsentiert die Autorin ihr Buch in einer Lesung im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek am Max-von-der-Grün-Platz 1-3. Der Eintritt zur Buchpremiere kostet 3,- Euro.

Stadt und Landesbibliothek

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Buchpremiere

Marianne Brentzel

1968 – Bilanz eines Aufbruchs

"Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden." Kierkegaard

2018 jährt sich das berühmte (und berüchtigte) Jahr 1968 zum 50. Mal.

Es steht in der Geschichte der Bundesrepublik für das Ende der Nachkriegszeit, für demokratischen Wandel, für den Bruch des Schweigens über die Verbrechen der Nazizeit, aber auch für den Beginn des Terrors von RAF und anderen Gruppierungen.
Marianne Brentzel hat aus diesem Anlass Menschen ihrer Generation befragt, welche Bilanz sie heute ziehen und was das Jahr und die Zeit für ihr Leben bedeutet. Es ging ihr nicht um Prominenz sondern um Vielfalt.

Es beteiligen sich Menschen, die damals Lehrlinge oder junge Arbeiter waren, die mitten im Studium standen, die aktiv in der Studentenbewegung waren oder sich eher als Mitläufer der Zeit betrachten.

Allen ist gemeinsam, dass sie die Zeit um das Jahr 68 für bedeutsam und unwiederbringlich halten und deshalb gern der Aufforderung gefolgt sind, sich an dem Projekt zu beteiligen.

 

Mo 19. März 2018 • 19:30 Uhr
Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, 44137 Dortmund