Norbert Büttner

Letzte Vorschläge

Ein Lesebuch

Geest-Verlag 2021

ISBN 978-3-86685-848-0
12,50 Euro, 340 S.

‚Letzte Vorschläge‘ ist ein Kompendium des Autors aus dem vergangenen Jahrfünft. Es zeigt die außergewöhnliche Bandbreite seines Schaffens - Gedichte, Epigramme, kurze Prosa und Essays.

Norbert Büttner
1962 geboren in Großbreitenbach,
von Beruf Elektroinstallateur, wohnt
in Berlin, Angestellter im öffent­lichen Dienst und Mitglied im ‚Werkkreis Lite­ratur der Arbeits­welt‘. Mehrere Bände, ‚Abgestürzt‘ (2007), ‚Messer­schnitte‘ (2012), ‚Maskerade‘ (2016) und ‚Wahrheit ist stets Beleidigung der Lüge‘ (2020), sind bereits im Geest-Verlag erschienen.

Kurzrezension zu Norbert Büttner „Letzte Vorschläge“ (Geest-Verlag)
von Marie-Sophie Michel, Redakteurin bei Lora 92,4 München
Ich freue mich sehr, dass der Geest – Verlag ein Kompendium vieler Texte  vergangener Jahre von Norbert Büttner herausgebracht hat.
Man liest ein Kaleidoskop an Gedichten, Epigrammen, Kurzprosa und Essays.
Es gibt fast kein Thema, dass der Autor außer Acht lässt. Ein feinsinniger Beobachter seines Alltags, seiner Umwelt. Vor allem seine Gedichte bringen manche Dinge auf den Punkt, präzise, knapp, kein Wort zu viel. Und doch treffen sie mich im Innersten. Er ist überwach in seiner Prosa und serviert uns manchmal ganz überraschende Wendungen.
Interessanterweise finde ich sind Lyriker oft auch starke Essayisten. Auch das  ist hier der Fall. In gut lesbarer und verständlicher Sprache (nicht die Sprache von Germanisten im Prosemeninar) beschäftigt sich der Autor mit Themen der Weltliteratur und bringt uns Epochen der Literatur nahe.
Ich wünsche dem Autor eine große Leserschaft, denn ich weiß,  es ist nicht so einfach gelesen und wahrgenommen zu werden, wenn man keinen Roman herausbringt.