Biete Erfahrung - suche Haltung. Wie „behindert“ muss man sein, um „Spasti“ als Schimpfwort zu benutzen? Hrsg. von Marlies Winkelheide


 
 

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Die Puppen entstanden auf dem Seminar mit Geschwistern von Kindern mit Behinderungen, Beeinträchtigungen, chronischen und lebensverkürzenden Erkrankungen  „Ich sehe dich – du siehst mich – Geschwistergeschichten“ vom 24. -26.06. 2016 im Niels-Stensen-Haus, Lilienthal.

Geschwister fühlen sich oft anders gesehen und gewertet, als Men­schen es auf den ersten Blick erkennen können. So entstand die Idee, auf besondere Weise festzuhalten, mit der Beschriftung der Puppen auszudrücken, was denn verletzend sei, was aufbauend sein könnte.
Es ging einerseits darum, individuell die Worte aufzuschreiben, durch die das Kind, der Jugendliche sich verletzt fühlt. Auf die andere Seite der Puppe wurden dann die Sätze geschrieben, die Geschwister gerne einmal hören möchten von Menschen in der Familie, in der Schule, von Freunden.
Da aber niemand eigentlich erkennen kann, wann man verletzt wird, jede/jeder reagiert anderes auf Verletzungen, da nur sehr schwer mitgeteilt werden kann, welche Sätze aufbauend sein können, wur­den die Puppen anschließend jeweils individuell verkleidet (hier auf den Bildern nicht zu sehen). Von außen kann man so nichts erkennen!


Biete Erfahrung - suche Haltung
Wie „behindert“ muss man sein,
um „Spasti“ als Schimpfwort zu benutzen?
Hrsg. von Marlies Winkelheide
mit dem Geschwisterrat
Geest-Verlag, Vechta 2016
1. Auflage - 4.000 Exemplare
ISBN 978-3-86685-603-5

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Artikelnummer: 978-3-86685-603-5
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