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Nur wenige Stufen ging es die hölzerne Treppe hinauf, schon war ich unter dem Dachgebälk der Mühle. Ein urig-rustikales Ambiente für eine Lesung. Platziert an einem der runden Tische, harrte ich ersteinmal verhalten. Gedichte sind ja nicht unbedingt leichte Kost, schon gar nicht in dichter Folge. Aber zwei Stunden später war aller Vorbehalt verflogen. Reinhard Rakows Lyrik erreicht mich, denn sie weckt Erinnerungen. Sie empört, besänftigt, rüttelt auf, macht still. Wortkunst in bezwingender Rhythmik. Poesie in funkelnden Farben. Kein Blatt vor dem Mund. Das Schreiben von Gedichten begleite ihn seit Jugendtagen, erzählt Rakow, ... davon nun 500 in drei Bänden veröffentlicht. Eine Auswahl gab es an diesem Abend und ich ziehe den Hut.

Foto (Dank an Karin Geerling!): Reinhard Rakow und Elisabeth Buschermöhle, die kongenial mit ausdrucksstarker Stimme in der Kulturmühle Berne las.


siehe auch:

http://geest-verlag.de/news/lyrik-vom-allerfeinsten-toller-lyrikabend-von-reinhard-rakow-gestern-der-berner-kulturm%C3%BChle

http://geest-verlag.de/news/r%C3%BCckmeldungen-zum-lesungsabend-mit-reinhard-rakow-am-samstagabend-der-berner-kulturm%C3%BChle


Herzliche Einladung zur Folgeveranstaltung am

SAMSTAG, 07. August, 19:30, in der Kulturmühle