Zwischen den Stühlen. Die Texte der Preisträger zu den Donnersberger Literaturtagen 2019 und 2021. Hg.: Thomas M. Mayr (geht in die Autorenkorrektur))


Thomas M. Mayr (Hg.) für den Donnersberger Literaturverein
Zwischen den Stühlen
Die Texte der Preisträger zu den
Donnersberger Literaturtagen 2019 und 20211

© 2021 Geest, Vechta

ISBN 978-3-86685-840-4

185 S.

Die Donnersberger Literaturtage (DLT) werden vom Donnersberger Literaturverein (DLV) veranstaltet und finden seit 2007 im zweijährigen Turnus statt. 2021 bereits zum achten Mal.

Ziel der DLT ist es, Literatur als festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region um den Donnersbergkreis zu etablieren. Durch die Ansprache junger Menschen möchten wir die Bereitschaft zur sprachlichen Auseinandersetzung mit Themen unserer Zeit fördern und zum kreativen Schreiben anregen.
Die DLT orientierten sich anfangs an Vorbildern wie den Rheinland-Pfälzischen Literaturtagen und dem Ei-fel Literatur Festival. Inzwischen haben sie ihren eigenen Stil gefunden.
-    eine Ausschreibung an Schüler der Pfalz mit Abschluss Mittlere Reife, deren Thema sich an das des Kultursommers Rheinland-Pfalz anlehnt. An den/die Gewinner/in wird der Susanne-Faschon-Preis verliehen.
-    Neben ihm wird seit 2015 auch ein „Preis für die schreibkreativste Schule“ vergeben. Er honoriert das Engagement von Lehrern und ist mit 200 € dotiert sowie einer vom Friedrich-Bödecker-Kreis geförderten Lesung bzw. Schreibwerkstatt.

2019 lautete das Thema „Ankommen“. Mit der Wahl dieses Themas wollten wir vieldeutige Möglichkeiten der Interpretation bieten: Man kann an einem Ort, in einer Zeit oder in einer Situation ankommen. Man kann aber auch mit etwas (bzw.) bei jemandem (gut) ankommen. Zu guter Letzt kann man auch bei sich selbst ankommen.

2021 war für den Wettbewerb der Titel „Zwischen den Stühlen“ gewählt worden. Bei diesem Thema kann es um Alternativen mit ihren jeweiligen Attraktionen ge-hen, um innere Landschaften wie auch um Themen der Zivilcourage, der Migration u. a. Es kann aber auch lustig aufgefasst werden, eventuell dass man sich in die Nesseln gesetzt hat. Die Möglichkeiten der Auslegung sind also vielfältig.