„Grenzgänger”-Stipendien der Robert Bosch Stiftung

31. Oktober 2012
31. Oktober 2012 | 30.04.2013
halbjährlich
2.000 bis 10.000 Euro
Robert Bosch Stiftung
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Gefördert werden nur deutschsprachige Veröffentlichungen.

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Beschreibung
Wer Mittel-, Ost-, und Südosteuropa oder Nordafrika entdecken möchte, wer eine Veröffentlichung plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen möchte, kann sich um die „Grenzgänger”-Stipendien der Robert Bosch Stiftung bewerben.

Gesucht werden Autoren, die einen eigenen Blick wagen, Informationen aus erster Hand sammeln und authentische Orte besuchen wollen. Die Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum erreichen können, zu Diskussionen anregen und mehr Verständnis für die Länder Mittel-, Ost-, und Südosteuropas oder Nordafrika wecken.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Kinder- und Jugendbücher, Fototextbände, aber auch andere Formen wie (Dokumentarfilm-) Drehbücher und Hörfunkreportagen. Die „Grenzgänger“ können ihre Werke zudem in öffentlichen Veranstaltungen präsentieren. Für die Durchführung dieser Veranstaltungen stellt die Robert Bosch Stiftung Fördermittel zur Verfügung. Interessierte Institutionen können finanzielle Unterstützung für Grenzgänger-Veranstaltungen beantragen. Das Literarische Colloquium übernimmt Beratung und Auswahl der Bewerbungen.

Was kann gefördert werden? Recherchekosten (Reise, Unterkunft, Lebenshaltungskosten, Visa und Dolmetscher) können durch pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000 €/ 4.000 €/ 6.000 €/ 8.000 €/ 10.000 € bezuschusst werden. Nicht gefördert werden fachwissenschaftliche Veröffentlichungen, Zeitungsartikel, Theaterprojekte, Reiseführer, Sammelbände, Lyrik, Übersetzungsprojekte, Verlags- und Produktionskosten, allgemeine Arbeitsmittel, Bürokosten und Infrastrukturmaßnahmen.

Eine unabhängige Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die Entscheidung wird jeweils Mitte Juli bzw. Mitte Januar mitgeteilt.

Bewerbung

Der Bewerbungsbogen kann von der Webseite heruntergeladen werden. Der Bewerbung sind beizufügen:
- Bewerbungsformular,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Exposé,
- Erläuterungen zu Rechercheplanung (Reiseroute und -dauer),
- Interessenserklärung oder Vertrag von: Verlag/Sender/Agentur oder Produktionsfirma im deutschsprachigen Raum,
- bereits veröffentlichte Bücher oder Medienbeiträge, Rezensionen und/oder Arbeitsproben (CD und DVD bitte in 2facher Kopie; Fotos bitte nur in digitaler Form (auf CD)).
Die Arbeitsproben sollten dem geplanten Vorhaben inhaltlich und formal möglichst nahe kommen.

Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
D-14109 Berlin
Tel.: +49-(0)30-81 699 60
mail@lcb.de
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Inga Niemann und Nadja Grabsch
Tel.: +49-(0)30-81 69 96 64
Fax.: +49-(0)30-81 69 96 63
niemann@lcb.de, grabsch@lcb.de