Erster Lyrikmond-Wettbewerb: Die Liebe in technischen Zeiten

10. Mai 2015

Erster Lyrikmond-Wettbewerb:

Die Liebe in technischen Zeiten

Welche Chancen und Risiken bieten Informations- und Verkehrstechnik der Liebe? Welche neuen Situationen ergeben sich zwischen den Liebenden durch die Technik? Kann man Liebe und Leidenschaft ernsthaft mit technischen Bildern darstellen? Gesucht werden Liebesgedichte, in denen die moderne Technik zumindest gestreift wird.

Jeder Teilnehmer kann vom 14.02.2015 bis 10.05.2015 maximal drei Gedichte einschicken, die bisher im Internet unveröffentlicht sind. Eine Auswahl daraus wird als Online-Anthologie „Die Liebe in technischen Zeiten – Liebesgedichte des 21. Jahrhunderts“ beim Lyrikmond erscheinen. Es besteht die Möglichkeit, einen VG Wort-Code und einen Link zur Dichterhomepage bei jedem Gedicht zu platzieren.

Zusätzlich gibt es folgende Preise:

1. 250 Euro
2. 175 Euro
3. 125 Euro
4.-10. Jeweils ein Buchpaket im Wert von über 40 Euro (Das Schwalbenbuch, Zum Reimen schön, Freund Hain)
Für alle weiteren Teilnehmer, die in der Online-Anthologie erscheinen, jeweils ein Buchpreis (Freund Hain).

Bekanntgabe der Gewinner online und per E-Mail am 31.05.2015.

Schicken Sie bitte Ihre Gedichte nur einzeln über das unten stehende Wettbewerbsformular ein. Zwei Spielregeln sollten Sie beachten:

Verwenden Sie keine offen sexuelle Sprache. Ich habe keine Lust, mich mit den Feinheiten des Jungendschutzgesetzes herumzuschlagen. Auch sehe ich keine Zukunft für den Lyrikmond als Fundus für Sexualtechniken aller Art. Oder um es klar sagen: Das Thema Liebestechnik ist nicht gefragt.

Wenn Sie traditionelle Gedichte wie etwa Vierzeiler-Strophen mit Kreuzreim schreiben, dann bitte auch mit traditionellem Metrum. Es ist aussichtslos, Reimgedichte einzuschicken, die z. B. beliebig zwischen Jambus und Trochäus hin- und herpendeln oder bei denen die Zahl der Hebungen willkürlich variiert. Falls Sie sich bisher vor dem Thema Metrum gedrückt haben, ist vielleicht Am Anfang war der Takt eine Hilfe.

Und noch ein letzter Tipp: Länge ist nicht unbedingt von Vorteil, weil ich ungern überlange Gedichte online setze. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn Sie bei 30 bis 40 Zeilen angekommen sind, sollten Sie zumindest übers Straffen des Textes nachdenken.

PS: Aus aktuellem Anlass noch der Hinweis auf meinen Artikel Wie ich auf keinen Fall bei einem Lyrikwettbwerb gewinne. Mit diesen Tipps kann gar nichts mehr schief gehen;-)

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