Meinhold, Gottfried
Biobibliographische Übersicht - Gottfried Meinhold
Geboren am 28. Juni 1936 in Erfurt, Schulbesuch in Erfurt, Abitur 1954
1954-56 Lehrerstudium am Pädagogischen Institut Erfurt
1956-57 Lehrer in Stadtilm
1959 Examen als Dipl.-Phil. (Universität Jena)
1959-64 Tätigkeit an der Universität Halle-Wittenberg
1964 Promotion (Dr. phil., Humboldt-Universität Berlin)
Ab 1964 Tätigkeit an der Universität Jena; 1968 Habilitation, 1971 Dozent für Phonetik und Sprechwissenschaft; 1985 a. o. Prof.; 1990-93 Prorektor an der Universität Jena; 1993 Lehrstuhl für Phonetik und Sprechwissenschaft an der Univ. Jena; 2001 Eintritt in den Ruhestand; zahlreiche fachwissenschaftliche und literarische Publikationen.
Literarische Buchpublikationen (mit Angabe der vertraglich vereinbarten Auflagenhöhen):
1982 literarisches Debüt mit Molt oder Der Untergang der Meltaker, Hinstorff Verlag Rostock
1984 Weltbesteigung B Eine Fünftagefahrt, utopischer Roman, Verlag Das neue Berlin; 2. Auflage 1986
1986 Kilidone und andere Merkwürdigkeiten, utopische Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin;
1988 Mit Rätseln leben. Das Ende einer Expedition, Roman, Hinstorff Verlag Rostock; 2. Aufl. 1989,
1989 Sein und Bleiben. Roman, Hinstorff Verlag Rostock;
1993 Lachverbot. Kleine Prosa und Gedichte, Universitätsverlag Jena-Erlangen]
1999 Frei-Sprüche, Gedichte, Seubert-Verlag, Nürnberg
2000 Die Grenze. Erzählung, VDG Weimar
2001 Edermann. Roman, Lotos Verlag Berlin
Lit: E. Kratschmer (Hrsg.): Gottfried Meinhold - Poesie und Utopie. Jena 1996
H. A. Glaser (Hrsg.): Deutsche Literatur zwischen 1945 und 1995, UTB, Bern, Stuttgart, Wien 1997, Verl. Paul Haupt, S. 141-145; „Ein Zensurfall"
H. A. Glaser: Utopische Inseln, Frankfurt am Main 1996,
Peter Lang; Gottfried Meinhold: Weltbesteigung, S. 225-231