Buchpreisträger Frank Witzel im Rahmen der Berner Bücherwochen am Freitag, 11.10. in Berne -- Kulturmühle 19:30


 


Ja, genau so waren sie, die Sechziger und Siebziger!

Die Beatles und der Kindermörder Bartsch, BILD und Bubiköpfe, Porsche 911 und NSU Prinz, Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Fahndungsfotos in Schwarz-Weiß im Fersehzimmer -- wenn Sie zufällig Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger so um die dreizehn gewesen sind, dann werden Sie diese Geschichten lieben, denn beim Zuhören werden Sie garantiert wieder jung!

"Erzählt wird die Geschichte eines Jungen aus der hessischen Provinz, der sich im Alter von dreizehneinhalb auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet. In diese Geschichte eingewoben ist das politische Erwachen der alten Bundesrepublik, die beginnt, sich vom Muff der unmittelbaren Nachkriegszeit zu befreien ... ein genialisches Sprachkunstwerk, das ein großer Steinbruch ist, ein hybrides Kompendium aus Pop, Politik und Paranoia." Das war ein Auszug aus der Begründung der Jury des Deutschen Buchpreises 2015 für die Auszeichnung von Frank Witzels Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969", eines großen (und 817 Seiten dicken!) Wurfs, " meisterhaft komponiert", ein großes, süffiges Lesevergnügen. "Dabei sind es nicht nur die teils grandiosen Formulierungen, die den Leser berauschen, sondern oft auch der Witz.« Wo immer man den Wälzer aufschlägt: Erzählstrom und Sprachwitz dieses einzigartigen Zeitdokuments nehmen den Leser unmittelbar gefangen.

Hörtipps:
https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-erfindung-der-roten-armee-fraktion-durch-einen-manisch-depressiven-teenager-im-sommer-1969.html

 

veranstaltungsdatum: 

11. Oktober 2019

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