Berne bringt ... Die besonderen Konzerte im Jahr 2014 - Ein Höhepunkt nach dem anderen in der Konzertkirche Warfleth und an anderen Orten

Liebe Gäste der Warflether Konzerte,
sehr geehrte Damen und Herren,

ein gutes Jahr 2014 wünsche ich Ihnen! 
Mit dieser Mail erhalten Sie die wesentlichen Informationen zum aktuellen Konzertplan. Besonders hinweisen möchte ich auf die Möglichkeit, die Konzerte im Abo zu buchen. Mit dem  Abo sichern Sie sich gute Plätze und einen Preisvorteil von 25 %.

Die Preise für die drei Top-Konzerte Bieler/ Maddox, Maddox/ Harer und Tichman betragen je 25,00 Euro, für alle übrigen Konzerte je 15,00 Euro.  Im Abo zahlen Sie für alle zehn Konzerte statt 180,00 nur 135,00 Euro. Noch Fragen? Rufen Sie mich an!

Herzliche Grüße

Ihr Reinhard Rakow

Berne bringt ... : Das besondere Konzert
Musik erleben in der Konzertkirche Warfleth
Agenda 2014

SA, 15. März 2014, 20:00
Karl-Ernst Went, Cembalo
Frescobaldi und Froberger

Do, 3. April 2014, 20:00
Bremer BarockConsort (Leitung: Detlef Bratschke)
Motette und Madrigale der englischen Renaissance
(Dowland, Byrd, Tomkins u. a.)

SO, 8. Juni 2014, 18:00
Ida Bieler, Violine, und James Maddox, Piano
"Beethoven und die Moderne" --
Teil 2 der Trilogie mit allen Beethoven-Sonaten für Violine und Klavier:  Beethoven und Bartok

SO, 3. August 2014, 17:30
Anna-Elisabet Muro, Sopran, Óscar Gallego, Viola da Gamba,
Hugo de Rodas, Laute
Liebeslieder der spanischen Renaissance

SA, 13. September 2014, 19:00
James Maddox, Piano, und Magdalena Harer, Sopran
"Das Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach 1725"

SO, 14. September 2014, 19:00
Günter Berger, Piano, Gerhard Böhm, Schlagwerk, Reinhard Rakow, Lesung
"Suche den Frieden und jage ihm nach"
Musik-Wort-Projekt von Günter Berger zur Erinnerung an zwei Weltkriege

SA, 18. Oktober 2014, 20:00
Assia Cunego, Harfe
"Zauber der Harfe: Von Alter zu Neuer Musik"

MI, 5. November 2014, 20:00
Die Grenzgänger (nota: Atrium der Pestalozzischule Brake!)
"Maikäfer, flieg!"
Lieder rund um den Großen Krieg

SO, 9. November 2014, 19:00
Felix Kroll, Akkordeon
"Alte" Männer, "neue" Frauen:
Bach, Händel, Scarlatti -- Gubaidulina, Paak Pan, Schlünz

SO, 14. Dezember 2014, 18:30
Nina Tichman, Piano
Johann Sebastian Bach:
"Die Goldberg-Variationen"

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"Berne bringt ..." — Kurze Infos, tolles Abo
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Zehn Konzerte stehen 2014 auf der Agenda der von der Gemeinde Berne veranstalteten und von Reinhard Rakow betreuten Reihe "Berne bringt ...", alle mit einer Ausnahme in der kleinen Konzertkirche St. Marien am Warflether Deich. Die Warflether Konzerte punkten auch diesmal mit hohem Niveau der Programme und der Interpreten; noch dazu sind die meisten Konzerte einzigartig auch insofern, als sie eigens und ausschließlich für Warfleth konzipiert sind. Was man in Warfleth erlebt, wird einem anderswo nicht geboten.

Erstmals ist es möglich, die "Berne bringt"... -Konzerte auch im Abo zu buchen. Das Abo garantiert gute Plätze und einen Preisvorteil von 25 Prozent. Weitere Informationen, Bestellungen: Reinhard Rakow, tel. 04406-920046 oder reinhard-rakow@t-online.de .

Zu den einzelnen Konzerten:

SA, 15. März 2014, 20:00
Karl-Ernst Went, Cembalo
Frescobaldi und Froberger

Der Pianist, Cellist und Cembalist Karl-Ernst Went studierte Theologie in Wuppertal und Göttingen sowie  Kirchenmusik in Hannover, jeweils als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Er hat einen Lehrauftrag für Cembalo bzw. Generalbass an der Universität Oldenburg. Als Solist und in fester Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles für Alte Musik konzertiert er im In- und Ausland.

Do, 3. April 2014, 20:00
Bremer BarockConsort (Leitung: Detlef Bratschke)
Motette und Madrigale der englischen Renaissance
(Dowland, Byrd, Tomkins u. a.)

Die Schönheit junger, exzellent ausgebildeter Stimmen entzückte bei den bisherigen Auftritten in Warfleth Presse wie Publikum gleichermaßen: "So bewies der gemischte Vokalklangkörper trotz schwindelerregender Sopranhöhen makellose Intonationsreinheit und ein feines Gespür für ausbalancierte Dynamik. ... Die Zuhörer zeigten sich im Anschluss an das Konzert begeistert und spendeten minutenlang Applaus." (Weser-Kurier). Das Ensemble hat diesmal englische geistliche Madrigale und Motetten zur Passion von Byrd, Tolkiens, Welkes, Wilbye, Person u.a. im Programm, im Mittelpunkt die Werksammlung "The Teares or Lamentacions of a Sorrowfull Soule" von Sir William Leighton" (1614).

SO, 8. Juni 2014, 18:00
Ida Bieler, Violine, und James Maddox, Piano
"Beethoven und die Moderne" --
Teil 2 der Trilogie mit allen Beethoven-Sonaten für Violine und Klavier:  Beethoven und Bartok

Die amerikanische Geigerin Ida Bieler, Echo-Klassik-Preisträgerin und weltweit vielfach ausgezeichnet bei bedeutenden Wettbewerben, ist Professorin in Düsseldorf und in Graz. Der australische Pianist James Maddox ist Professor in Düsseldorf und Leiter der Bonner Brahms-Tage.  Zusammen haebn die beiden Brahms-Sonaten auf CD eingespielt.
 
Zum ersten Konzert der Warflether Beethoven-Reihe schrieb die Presse: "Violinistin Ida Bieler und Pianist James Maddox begeistern ... Feuriger Beethoven und anrührender Hindemith ... Wärme des Geigenspiels und Anschlagskultur reißen Publikum mit ... Was dieses Konzert aus der Üblichkeit des Betriebes heraushob, war eine vom staunenden Besucher nicht für möglich gehaltene Herzlichkeit und Leichtigkeit der musikantischen Interaktion, die diese beiden Ausnahmemusiker zu aller (auch der eigenen!) Freude zelebrierten."

SO, 3. August 2014, 17:30
Anna-Elisabet Muro, Sopran, Óscar Gallego, Viola da Gamba,
Hugo de Rodas, Laute
Liebeslieder der spanischen Renaissance

Die spanische Renaissancemusik aus dem 16./17. Jahrhundert, besonders die Kompositionen von Alonso Mudarra, Don Louis Milan, Gabriel Bataille, Francisco Guerrero, Diego Pisador, steht im Mittelpunkt dieses Sommerkonzerts. Eingerahmt werden sie von Instrumentalstücken aus spanischer und südamerikanischer Renaissance und Barock. Die Lieder, in Spanisch gesungen, die Texte ins Deutsche übersetzt, und die sorgsam ausgewählten Instrumentalstücke illustrieren Feinheit der Empfindung, Dolcezza und Sehnsucht. Die Mitwirkenden moderieren das Konzert gemeinsam. Anna Elisabet Muro, Sopran, Spanien, Óscar Gallego, Viola da Gamba, Spanien, und Hugo de Rodas, Erzlaute, Mexiko, sind drei international gefragte Musiker, die sich in der Abteilung für Alte Musik der Bremer Kunsthochschule begegnet sind.

SA, 13. September 2014, 19:00
James Maddox, Piano, und Magdalena Harer, Sopran
"Das Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach 1725"

James Maddox gebührt das Verdienst, als erster Pianist das komplette Notenbüchlein von 1725 für modernes Klavier eingerichtet und auf CD veröffentlicht zu haben. Seine Aufnahme von 2005 sorgte für Furore in der Fachwelt. Fast alle deutschen Klassiksender stellten die Doppel-CD ausführlich vor.  Presse: "... ein einzigartiges Dokument des häuslichen Musizierens bei den Bachs. Der australische Pianist James Maddox hat es nun zum ersten Mal auf einem modernen Flügel vollständig eingespielt: ein tolles Projekt. Und das in einer Fassung, bei der Klangästhetík und Interpretationsansatz wirklich zusammen passen." (Crescendo)

Den Gesangspart übernimmt eine der gefragtesten aus der Gilde der leuchtvollen Nachwuchssängerinnen: Magdalena Harer. Harer schloss 2010 ihr Gesangsstudium bei Sabine Ritterbusch mit Auszeichnung ab und ist seither gefragte Solistin im konzertanten Bereich. So gibt sie u.a. Solo-Konzerte in Österreich, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Polen, Israel und den USA, singt Oper (z.B. Euridice in Glucks Orfeo, Adele in der Fledermaus) und wirkt mit in bedeutenden Ensembles wie Cantus Cölln, dem Collegium Vocale Gent und dem Huelgas Ensemble. Bis 2012 war sie Stipendiatin der Charlotte-und-Walter-Hamel-Stiftung.

SO, 14. September 2014, 19:00
Günter Berger, Piano, Gerhard Böhm, Schlagwerk, Reinhard Rakow, Rezitation
"Suche den Frieden und jage ihm nach"
Musik-Wort-Projekt von Günter Berger zur Erinnerung an zwei Weltkriege

Berger, Professor für Kirchenmusik, Orgel und Komposition in Detmold und Bremen, verstärkte nach seiner Emeritierung sein kompositorisches Schaffen und gewann seither 15 bedeutende, meist im internationalen Kontext stehende Komponistenpreise. In den Jahren 2003 und 2011 gelangten zwei bedeutende abendfüllende Werke zur Uraufführung: Die Kantate "Suche den Frieden und jage ihm nach" zu Zitaten des Propheten Jesaja und „Von Todeswelten" auf Lyrik-Texte von Reinhard Rakow. Aus Anlass des 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges und des 75. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges im Jahre 2014 hat Berger Elemente beider Stücke zu einer Konzertlesung mit Klavier, E-Piano, Schlagwerk und Sprecher umgearbeitet. Bei der Aufführung in Warfleth wird Berger selbst als Musiker am Flügel und E-Piano mitwirken. Der Perkussionist Gerhard Böhm, Theater- und Schauspielmusiker, ist tätig als Solist und als Mitglied in Gruppen wie Sonus, Open Art, Simply Quartet, Olchestra, Malaika, Soil u.a. und als solcher sowohl in Welt-, wie auch in Jazz- und in Neuer Musik engagiert. Mit Günter Berger verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Wiederholt war er an Uraufführungen von.Günter Berger beteiligt.

SA, 18. Oktober 2014, 20:00
Assia Cunego, Harfe
"Zauber der Harfe: Von Alter zu Neuer Musik"

"Die mehrfach preisgekrönte Harfenistin, die bereits weit über 1000 solistische Konzerte absolvierte, präsentierte neben ihrer eigenen spielerischen Vielseitigkeit auch eine unerwartete klangliche Vielfalt ihres Instrumentes. Die klassische Spielweise der Harfe beherrscht Cunego perfekt. Darüber hinaus entwickelt sie jedoch auch eigene, unorthodoxe Spielweisen und Zupftechniken, die es ihr ermöglichen, der Harfe ein breit gefächertes Repertoire von formvollendeten Klängen von der Klassik über die Romantik bis hin zu modernem Minimalismus und argentinischem Tango inklusive Jazznuancen zu entlocken. Wer das Konzert zwischenzeitlich mit geschlossenen Augen verfolgte, öffnete diese immer wieder überrascht. Es schien fast unglaublich, mit welcher Leichtigkeit die Protagonistin die ungewöhnlichsten Klänge der gut 40 Kilogramm schweren Doppelpedalharfe entlockte." (Weser-Kurier)

Cunego ist Trägerin zahlreicher Erster Preise bei nationalen wie internationalen Wettbewerben ("Dino Caravita" - Ravenna, "Franz Schubert" - Alessandria, "Liburni Civitas" - Livorno, "Genova 2000", "Lucio Manenti" - Brescia u.a.m.) sowie Stipendiatin der Leni-Greissler Stiftung Würzburg und des DAAD Bonn. 2009 gründete sie die harpACademy (www.harpACademy.com) in Sandstedt – ein weltweit einzigartiges Projekt, bei dem  Schüler und Studenten täglich Harfen-Unterricht erhalten.     

MI, 6. November 2014, 20:00
Die Grenzgänger (nota: Atrium der Pestalozzischule Brake!)
"Maikäfer, flieg"
Lieder rund um den Großen Krieg

"Die Grenzgänger" verwenden das deutsche Volkslied und historische Gedichte, um sie zu vermischen mit alten Melodien, aber auch mit Swing, Jazz, Blues, Reggae, Rap, orientalischen Rhythmen bis hin zur Collage-Technik.  Dafür wurden sie viermal mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und waren für das Goethe-Institut in mehreren europäischen Ländern zu Gast. Das neue Programm "1914 - Maikäfer Flieg!" mit Liedern und Texten aus dem Ersten Weltkrieg verwertet Funde aus der "Weltkriegs-Liedersammlung" des Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg.

Das Quartett um Sänger und Gründer Michael Zachcial tritt an mit zwei Gitarren, Cello und Akkordeon (am Akkordeon Felix Kroll).

SO, 9. November 2014, 19:00
Felix Kroll, Akkordeon
"Alte" Männer, "neue" Frauen:
Bach, Händel, Scarlatti -- Gubaidulina, Paak Pan, Schlünz

Krolls Studium bei international führenden Akkordeonisten — Margit Kern, Hochschule für Künste in Bremen sowie Mikko Luoma in Finnland — eröffnete ihm schon früh die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit einer großen Bandbreite von Werken der Alten wie der  Neuen Musik. Der Umgang mit Barock und Klassik, aber auch  die Zusammenarbeit mit Komponisten wie Geir Draugsvoll (Dänemark) oder mit Gerhard Scherer, der ihm in schon in jungen Jahren die Möglichkeit bot, Werke Neuer Musik in Spielstätten wie dem Konzerthaus Berlin uraufzuführen, prägten seine Ausbildung. Felix Kroll ist Träger eines Ersten Preis bei „Jugend Musiziert" und Stipendiat der Oscar-und-Vera-Ritter Stiftung. Seine Konzerttätigkeit reicht von Solo– und Kammermusikabenden bis hin zu verschiedenen Theaterprojekten, die ihn auf Bühnen wie die im Leipziger Schauspiel, dem Berliner Festspielhaus, dem Theater Lübeck oder ins Ausland wie zum Beispiel Finnland, Russland oder Korea brachten.

Zu den Höhepunkten des Warflether Konzerts zählt Krolls Interpretation der Gubaidulina-Komposition "De Profundis". eines wahrhaften Klassikers der Neuen Musik. Maßgeblich geprägt vom Aufbau des Kreuzes, lässt Gubaidulina das Akkordeon das Stöhnen aus der Welt der Toten über das Atmen der Lebenden "ad astra" transzendieren.

SO, 14. Dezember 2014, 18:30
Nina Tichman, Piano
Johann Sebastian Bach:
"Die Goldberg-Variationen"

Als Gewinnerin wichtiger internationaler Wettbewerbe - Busoni, Mendelssohn, Casagrande - ist Tichman in allen musikalischen Zentren der Welt aufgetreten. Ihre vielfältigen Aktivitäten als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin führten zu Einladungen bei internationalen Festivals wie Marlboro, Tanglewood, International Musicians Seminar at Prussia Cove, Styriarte, Frankfurt Feste, Rheingau-Musikfestival. Konzerttourneen in den letzten Jahren führten sie nach Südostasien, Griechenland, die Türkei, Israel, Neuseeland, Nordamerika und Mexiko. Tichman graduierte an der Juilliard School, die ihr wegen "herausragender musikalischer Leistungen" den begehrten Eduard-Steuermann-Preis verlieh. 1993 wurde sie Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik in Köln. Seither ist sie weltweit als Leiterin von Meisterkursen und als Mitjurorin großer Klavierwettbewerbe tätig. Zur Zeit entsteht eine für Naxos eine Aufnahme des Gesamtwerks von Beethoven für Klavier und Violoncello mit der Cellistin Maria Kliegel.

Auf ihren regelmäßigen Konzertreisen in die USA begeistert Nina Tichman ihr amerikanisches Publikum immer wieder mit ihrer Gestaltung von J. S. Bachs "Goldberg-Variationen" (BWV 988). Das als Höhepunkt barocker Variationskunst geltende Werk fordert eine hohe Virtuosität und gilt als eine der schwierigsten Klavierkompositionen Bachs, besonders wenn — wie von Nina Tichman — statt des vorgesehenen Cembalos ein modernes Klavier verwendet wird, da das Werk in weiten Teilen für ein zweimanualiges Instrument komponiert wurde.

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Reinhard Rakow
Ollener Str. 2, 27804 Berne
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www.reinhardrakow.de