„spurensuche – fünf kapitel gedichte aus acht jahren leben“
Was? Lyriklesung mit Musik
Wo? Galerie FANTOM e.V., Hektorstraße 9-10, Nähe Ku´damm
Wann? Samstag, 14. Oktober 2017, 19 Uhr
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er innerung
sind alle wieder heimgekehrt
nur einer nicht. der fehlt hier
er steckt wohl fest
massiv eingeklemmt in
einer spalte meines bewusstseins
da hat er sichs wohl eingerichtet
und kratzt
an meinem gedächtnis
so oft er eben kann
© 18.5.2017 jdb für jot
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HERZLICH WILLKOMMEN ZUR BUCHPREMIERE!
Es ist soweit – 6 Jahre nach ihrem Lyrik-Erstling erscheint heute im Geest-Verlag
Vechta, der neue Lyrikband von Julia de Boor: „spurensuche“.
Ursprünglich als gemeinsames Werk zweier Dichter geplant, die sich gegenseitig
inspirierten, veröffentlicht de Boor nach dem plötzlichen Tod ihres Kollegen im Jahr
2015 nun eine Auswahl an eigenen Gedichten und widmet sie dem „Pöt von Rendel“,
Dr. Joachim Schlichte, alias JOT, posthum.
Dieses Buch enthält außerdem 6 Grafiken ihrer Tante, Elisabeth de Boor, die auf
einzigartige Weise die Kapitelgestaltung übernahm.
Die vielseitige Künstlerin feiert die Lesungspremiere wieder in der Galerie FANTOM
e.V. in Anwesenheit des Verlegers Alfred Büngen und seiner Lebensgefährtin, Inge
Witzlau. Sie liest einige der Gedichte und begleitet sich dabei selber musikalisch –
diesmal nicht nur auf ihrem Cello, sondern auch auf anderen Instrumenten. Lassen
Sie sich überraschen und mitnehmen auf eine poetische Reise mit Verdichtungen
alltäglicher wie außergewöhnlicher Begebenheiten.
Der Eintritt ist frei!