Das neue Buch von Reihnard Rakow - IRRTÜMER. SEHNSUCHTSABRAUM, HALDEN AUS FLUCH. Reden, Essays, Notate. Auswahl 1995 — 2015.

Das neue Buch von Reinhard Rakow: AN DEN SEITEN DIE IRRTÜMER.
SEHNSUCHTSABRAUM, HALDEN AUS FLUCH. Reden, Essays, Notate. Auswahl 1995 — 2015.

Geest-Verlag Vechta 2016, ISBN 978-3-86685-561-8, 500 S., 15 Euro

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne informiere ich Sie über das neue Buch von Reinhard Rakow, AN DEN SEITEN DIE IRRTÜMER. SEHNSUCHTSABRAUM, HALDEN AUS FLUCH. Reden, Essays, Notate. Auswahl 1995 — 2015, das in diesen Tagen im Geest-Verlag erschienen ist. Der Band enthält auf 500 Seiten, Rakows seit 20 Jahren andauernde Auseinandersetzung mit kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen, bietet zugleich ein Seismogramm der Kultur im hiesigen Raum.

Wie Sie dem nachfolgenden Inhaltsverzeichnis entnehmen können, gibt es journalistische Beiträge, Reden, Tagebucheinträge zu musikalischen, literarischen und künstlerischen Ereignissen.

Wir würden uns über Ihr Interesse an diesem Buch freuen. Sie können es einfach per Mail oder mit anliegendem Bestellschein direkt beim Verlag (im Inland portofrei) oder auch in jeder Buchhandlung oder im Internet bestellen.

Hier noch ein Blick auf die Premierenlesung:

http://geest-verlag.de/news/ein-brillantes-feuerwerk-der-kritik-reinhard-rakow-mit-gestriger-premiere-von-den-seiten-die

 

Mit freundlichem Gruß

Alfred Büngen, Leiter Geest-Verlag

 

 

 


I.    Schlaglichter
    Tagebuch, 24.07.1995
    Tagebuch, 20.05.1996
    Tagebuch, 15. Februar 1999
    „Ein Erbkranker kostet bis zur Erreichung des 60. Lebensjahres 50.000 RM“ — Im Oktober 1939 ergreifen die Nazis mit der „Aktion T 4“ nachhaltige Schritte zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen
    „Atemlos“
    „Mnemosyne“
(zu einem Vortrag von Dr. Ingo Harms über Nazimedizin im Oldenburger Land)
    Tagebuch, 16. Juli 2006
    Tagebuch, 7. Januar 2015
    „Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke“ — Zum 10. November: Luthers Geburtstag, Judenhass und der Raubmord an den Juden
    „Viel verdienen, Soldaten, die das verteidigen, und Kirchen, die beides segnen.“ — 1. Dezember 1966: Gustav Heinemann wird Justizminister der Großen Koalition
    Tagebuch, 30. Juni 2006
    Tagebuch, 25. November 2007
    Tagebuch, Dienstag, Anfang Oktober 2008
    Nachtmail, 26. August 2010
    Nachtmail, 30. September 2010
    Deutsches Blut und Lebensquell, Burschenschaft und Bürgerrecht — Zur Gründung des Lebensborn e.V. am 12. Dezember 1935
    Weihnachtsfrieden, Weihnachts-märchen — Von Zeitblasen und
Karrierecentern
    Aus Anlass des 80. Geburtstags von Charlotte Knobloch am 29. Oktober — oder: Die gnadenlosen Gedenker von Wildeshausen
    „Es ist voll tiefer Bedeutung, dass die Herauf¬kunft Wagner's zeitlich mit der Heraufkunft des ‚Reiches‘ zusammenfällt“ — Anmerkungen zum Wagnerjahr 2013
    „Seyn unabläßiges Bemühn, der Erde Licht zu seyn“ — Zum Geburtstag des „deutschen Sokrates“ Moses Mendelssohn am 6. September 1729
    Voll-, Misch-, Nichtzigeuner: „Zigeuner-Erlass“ (7. August 1941) und Liquidierung des „Zigeuner-Lagers“ Auschwitz (2./3. August 1944)
    Dreifach heimatlos —
Zum 162. Geburtstag Gustav Mahlers
(7. Juli 1850) und zum Hundersten seiner Neunten Sinfonie (26. Juni 1912)

   
II.    Die Lust an den Worten
    „Damit der Leser sich entferne der Thorheit“
(zu: Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch. Text und Kommentar, herausgegeben von Dieter Breuer)
    Rufus Beck liest Artemis Fowl
    O tanta eloquencia! (zu einer Lesung von Klaus Wagenbach)
    „Süßer Vogel Jugend“(zu einer Lesung von Hellmuth Karasek)
    „... und Du so?“ Roger Willemsen in der Kulturetage
    Tagebuch, 26.09.2006
    Von der Länge des Lebens (zu Durs Grünbeins Seneca-Traktat)
    „An Liebe halt dich, die vergeht“ — Zum 66. Geburtstag von Volker Braun
    Die pure Lust am Wort  (zu Kleists „Prinz“ im Oldenburgischen Staatstheater)
    „Ich kann es nicht hindern, ich sehne mich/ Nach einem Menschen, der zu mir gehört//“  (zu Eva Strittmatter: Der Winter nach der schlimmen Liebe)
    Die brutale Geste der Dichterin oder: Im Signalpistolengewitter
(zu einem Gedichtband von Vanja Michailova)
    Asymetrische Kriegsführung (zu Katharina Schmitts „Platz der Republik“)
Andere Wahrheiten (zu Linda Schmitz-Majors „Erzählungen aus zerstörten Kinderseelen“)
    „Sich fremd werden“ — zu Helga Bürsters Hörspiel „Ik kenn di nich“ in Radio Bremen
    Schlaglicht 29. August 2012
Nesthäkchens Koffer wieder in Auschwitz   Eine Meldung vom 29. August 2002
    Else Ury und ihr Buch „Nesthäkchen und der Weltkrieg“ — ein Lehrstück für die Gegenwart
    Empathie und Erinnern (zu „Brücken bauten sich auf“)
    Hallo Susanne (zur Premiere des Buches „Du und ich“)
   
III.    Von allen Bildern
    „Ich ist ein anderer“ oder: Künstler und Künstlers Seelchen
(zur Eröffnung der V. Edewechter Kunsttage)
    Arthur Rimbaud: Die Läusesucherinnen
    ... und alles ist Landschaft in ihm
(zu einer Ausstellung von Per Kirkeby)
    Das Wesen der Steine
(zu einer Ausstellung von Lilian-Francoise Bonneaud)
    Sie spielen ja nur
(zur Ausstellung „Deutsche Kunst seit 1995“)
Deine viel zu engen Jeans
(zu einer Ausstellung von Diedrich Mörking)
    Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück (zu einer Ausstellung von
Laurenz Berges)
    Der Fotograf als Irrlicht
(zu einer Ausstellung von Peter Höltzenbein)
    Die mit dem Knall malt
(zu einer Ausstellung von Sandra
Kranich)
    Das Tafelbild ist tot
(zu einer Ausstellung eigener Gemälde)
    Die Faust in der Tasche
(zu einer Ausstellung von Andreas
Hofer)
    Vom suchenden Blick
(zu einer Ausstellung von Hartmut van Riesen)
    Amazing Grace
(zu einer Ausstellung von Benjamin Saurer)
    Glänzen an sich
(zu einer Ausstellung von Bettina Khano)
    Sicherheit schwarzrotgold
(zu einer Ausstellung von Gerhard Leich)
    Farben erklingen, Klänge leuchten
(zu einer Ausstellung von Jürgen Born)

IV.    sie muss gewiss ein weibchen sein

    Sinnlichkeit und Intellektualität
(zu einem Konzert von Edgar Wild mit Werken von Schumann)
    Tempora mutantur
(zu einer Aufführung von Bachs
„Johannes-Passion“)
    Geschmeidige Dynamik
(zu einer Aufführung von Bachs
„Matthäus-Passion“)
    Erhabenheit und Versenkung
(zu einem Konzert von Nathan
Steinhagen)
    Stadtfeld Sony Superstar
(zu einem Konzert von Martin
Stadtfeld)
    Kräftige Pianisten im Kleinen Haus
(zu einem Konzert von Boris Berezovsky)
    Lady sings the Blues
(zu einem Konzert des Ventapane-Quartetts)
    Kommunikative Komposition
(zu einem Konzert von Andrzej Dudek-Dürer)
    Mahlers Neunte
(zu einem Konzert des Jungen Philharmonischen Orchesters Niedersachsen)
    Lieder leben
(zu einem Konzert von Vesselina Kasarova)
    „Mein ganzes Leben ist ein großes Heimweh“ / „Lieder sang ich nun lange, lange Jahre“ — Das Liedschaffen Schuberts und Mahlers
(zu einem Konzert mit Anna-Lucia Richter u. a.)
    Kommunikation und Klarheit
(zu einem Dirigat Kurt Masurs)
    Daramdamdam
(zu einem Dirigat von Herbert Prikopa)
    Den Tutti entgegen
(zu einem Dirigat von Justus Frantz)
    „Ensemble Kontraste“ spielt Werke
von Becerra-Schmidt
    Vergessene Werke, Werke zum
Vergessen
(zu einem Konzert mit Ludwig Güttler)
    Der Kaiser, sehr nackt, sehr tot
(zu einer Aufführung von Victor Ullmanns Oper „Kaiser von Atlantis“)
    Der 35. Mai oder: Konrad reitet in die Südsee
(zur Aufführung einer Oper von Violeta Dinescu)
    Gottes schönster Pfiff
(zu einem Tanztheaterstück von Urs Dietrich)
    Tagebuch, 28. Februar 2006
    Charakter ist nur Eigensinn
(zu einem Bläserkonzert)
    dünner als ich dachte
(zu einem Konzert mit Neuer Musik)
Hexenmeister der Geräuscheküche
(zu einem Konzert des Go-Guitar-Trios)
    „zuweilen unplausibel quer zum linienverlauf“
(zu zwei Aufführungen von Werken des Komponisten Hans-Joachim Hespos)
    „Musik ist keine l‘art-our-l‘art“
(zu dem Komponisten Günter Berger)
    Tun, was man muss
(zu dem Komponisten Dirk Lüken)
    Pflicht und Kür
(zu einem Konzert des Musikalischen Sommers Ostfriesland)
    „Sei mir gegrüßt!“
(zu einem Konzert mit allen Werken Franz Schubers für Violine und Klavier)
    „Man glaubt immer, zueinander zu
gehen“ (zu einer Aufführung der „Winterreise“ in der Kunsthalle Celle)