Geht in die lektorale Arbeit - Artur Nickel (Hrsg.) Was ich gestern … Was ich heute … ESSEN unterWEGs

In die lektorle Arbeit geht nun das im Spätherbst erscheinende Buch: Was ich gestern …Was ich heute … ESSEN unterWEGs. Dazu schreibt der Herausgeber Arthur Nickel:

Die Idee zu diesem Buch hatten das Kulturzentrum Grend Essen, das Literaturfestival „Literatürk“ mit dem Verein „Kulturdistrikt“ sowie der Geest-Verlag Vechta mit dem Herausgeber an der Spitze. Sie alle wollten den Essener Bürgerinnen und Bürgern, die in der Stadt leben und arbeiten, die Gelegenheit eröffnen, über sich und ihr Leben in ihrer Stadt nachzudenken, und zwischen ihnen Brücken zu bauen. Sie wollten, dass sie aufeinander zugehen und miteinander ins Gespräch kommen. Denn wenn man weiß, wie der andere „tickt“, was mit ihm los ist und was ihn bewegt, umso besser kann man sich ihm verständigen. Und das ist notwendig, wenn man zusammenleben will. Es bringt die Stadt voran. Dazu ist das vorliegende Buch ein Angebot, eine Einladung, ein erster Schritt.

Es wundert daher nicht, dass der Oberbürgermeister der Stadt Essen die Schirmherrschaft für dieses einzigartige Projekt übernommen hat! Verwunderlich ist es auch nicht, dass sich neben ihm viele Kooperationspartnerinnen und -partner gefunden haben, die diese Idee aufgegriffen haben. Es sind der Spanische Elternverein Essen, der Türkische Elternverband und der Lehrerverein Ruhr, die AWO Essen, die Arbeitsgemeinschaft für Bildung SPD Essen, der Arbeitskreis „Kultur und Bildung“ im Integrationsrat der Stadt Essen, das Medienforum Essen, die Evangelische Kirche in Essen, Amnesty International Deutschland Gruppe Essen-Mitte, die Stadtbibliothek, die Volkshochschule Essen sowie das Literaturbüro Ruhr im Netzwerk „literaturgebiet.ruhr“. Schon das zeigt:  das Projekt ist ein überparteiliches; es ist eines, an dem eher progressive Menschen genauso beteiligt sind wie eher konservative. Auch das ist außergewöhnlich. Und wie intensiv sie geschrieben haben! Das Thema traf ganz offensichtlich ihren Nerv.

Nun liegt das Ergebnis vor, jedenfalls in Auswahl. Von den etwa 150 eingesandten Beiträgen konnten 80 in das Buch aufgenommen werden, ohne dass der gesteckle Rahmen gesprengt wurde."