Was für eine Buchpremiere!

Tief beeindruckt waren gestern mehr als 120 Besucher der Buchpremiere 'So bleibt mir nur die Hoffnung' der jugendlichen Autoren. Zwei Jahre hatten sie geforscht, gefühlt, geschrieben, um sich klar zu werden, wie Jugendliche in den Nationalsozialismus hineingeglitten sind. Gestern trugen sie im Museum im Zeughaus Ausschnitte aus ihrem über 500seitigen Buch vor. Über die Tiefe, die Breite und die Ernsthaftigkeit ihrer Texte zeigten sich alle Besucher mehr als beeindruckt. Vor allem auch Anita Krüger, die als Zeitzeugin das Vorwort des Buchs schrieb, und die am Ende den Jugendlichen noch einmal ausdrücklich dankte für ihr Tun. Sie sei ohne Sorge, dass diese Jugendlichen noch von den rechten Bauernfängern je erreicht werden könnten.

Ansonsten kannte der Beifall und das Lob für die Jugendlichen keine Grenzen. Ob Elternteil, Lehrer, Interessierter, Freund oder Freundin - jeder erkannte, hier ist mit aller Ernsthaftigkeit geschrieben worden.