NWZ berichtet über Lesung am heutigen Abend: Literatur in der Remise der Klosterschänke Hude. Alfred Büngen liest aus dem Werk von Rudolf Schlabach

 

 

Werke eines Huder Autors stehen im Blickpunkt

 

Reihe „Literatur in der Remise“ am kommenden Mittwoch mit Rudolf Schlabach

 

Hude Am Mittwoch, 4. Februar, 19 Uhr, setzt der Freie Deutsche Autorenverband (FDA) Niedersachsen und Bremen seine Reihe „Literatur in der Remise“ fort. Gast ist dieses Mal der Huder Autor Rudolf Schlabach in der Huder Klosterremise.

Geboren 1924 im Märkischen Sauerland, hat Rudolf Schlabach seine Kindheit in Unna im Ruhrgebiet verbracht, wo er nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Evangelischen Theologie zunächst als Gymnasiallehrer arbeitete und später als Oberstudiendirektor Leiter eines Gymnasiums war.

Seit seiner Pensionierung lebt Rudolf Schlabach in Hude.

Als Autor verfasste er Gedichte, erzählende Prosa sowie Hörspiele und Kommentare zum Zeitgeist und erhielt den Josef-Dietzgen-Preis.

In der Remise wird Alfred Büngen, der Leiter des Geest-Verlages, in dem Schlabachs Werke erschienen sind, Lyrik und Kurzprosa des Autors zu Gehör bringen.

Die Basis bildet dabei die Novelle „Undine lebt“, die den Werdegang eines Jungen unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Umständen beschreibt, ein Thema von besonderer Aktualität.

Alfred Büngen liest dabei Ausschnitte, die er immer wieder mit der Lyrik des Autors versetzt.

Rudolf Schlabach wird während der Lesung persönlich anwesend sein und im Anschluss den Zuhörern für Fragen zur Verfügung stehen.