NWZ Lk Oldenburg berichtet: Melancholisches Spiel mit Versen / Herbert Mannel liest auf dem Literarischen Sommerfest

Melancholisches Spiel mit Versen

Lesung Herbert Mannel auf Sommerfest

 

LD

HUNTLOSEN - Mit Versen möchte der Lyriker Herbert Mannel die Besucher des siebten literarischen Sommerfestes des Geest-Verlags in Vechta-Langförden in den Bann ziehen. Nachdem der Huntloser bereits im vergangenen Jahr sein Debüt dabei feierte, will er nun zum zweiten Mal die Gäste im Spieker auf eine sehr persönliche Reise nehmen, wie es in der Ankündigung des Verlags heißt.

Von Donnerstag, 17. Mai, bis Sonnabend, 19. Mai, wird er mit mehr als 70 weiteren Autoren aus ganz Deutschland und Europa seine Texte präsentieren. Das Fest findet in diesem Jahr unter dem politisch geprägten Motto „Worte machen stark“ statt. Es soll, laut der Ankündigung des Verlags, Autoren und Besucher daran erinnern, dass die Literatur in gesellschaftlichen Entwicklungen eine wichtige Rolle einnehmen muss, um rechtzeitig auf Gefährdungen und undemokratische Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Das offizielle Programm startet am Donnerstagabend um 18.30 Uhr mit der Ausstellungseröffnung der Berliner Lyrikerin und Malerin Marianne Pumb.

Um 19 Uhr wird das Lesungsprogramm eröffnet. Die Lesung Herbert Mannels ist für den Sonnabend, 19. Mai, ab 17.10 Uhr geplant. Er will dann mit seinen zeitweise melancholischen Texten voller Sehnsucht und Liebe nach Leben die Gäste bewegen.